Ein „Crossover“ aus Babybalkon, Stuben- und Reisebett, aber keines, das von allem ein wenig, nichts aber richtig kann: Das Chicco Next2 Me kommt bei den Eltern ausgesprochen gut an. Von dem hierzu im Internet auffindbaren Wortmeldungen sind alle lobender Art – teils finden sich regelrechte Lobeshymnen zur Konsruktion, Verarbeitung und seiner Vielseitigkeit. Einziger Nachteil des Babybetts scheint zu sein, dass es sich bei den Anschaffungskosten recht selbstbewusst zeigt.
Teuer, aber ausgesprochen nützlich in den ersten Monaten
Bei 175 Euro für ein Babybettchen, das man vielleicht wenige Monate im Einsatz hat und das viel zu schnell einem ausgewachsenen Kinderbett weichen muss, ist der Sachverhalt klar: Ein solcher Kurs lädt nicht gerade zum Zugreifen ein. Dieses Statement eines Nutzers ist aber schnell überholt, wenn man sich die Liste der Vorzüge des Next2Me betrachtet. In seiner Funktion als Beistellbett ist es im Nu aufgebaut und ans mütterliche Bett geschoben, es erleichtert das nächtliche Stillen und ermöglicht Mutter und Baby eine Nähe ohne Einschränkungen – beide haben ihren Platz und gleichzeitig die gewünschte Kuschelnähe, die für Bindung sorgt und das Vertrauen erhöht. Das Next2 Me ist aber auch ein Produkt mit begrenzter Nutzungsdauer. Bei Abmessungen von 93 x 66 x 69 Zentimetern und einer Belastbarkeit von 9 Kilogramm ist mit 6 Monaten bereits Schluss.
In jedem Fall eine gute Wahl
Datum: 09.02.2015