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Wech­sel in Eigen­leis­tung

Mit einer elektrischen Pumpe muss man den Ölwechsel nicht einer Werkstatt überlassen, sondern kann diesen auch selbst erledigen. Bei geringer Förderleistung und störrischen Schläuchen wird die Sparaktion aber zum Geduldsspiel.

Die Pumpe bezieht ihre Energie aus dem 12-Volt-Netz des Fahrzeuges. Zwei Krokodilklemmen stellen die Verbindung zur Batterie her, und ein Wippschalter am Gehäuse setzt die Pumpe in Betrieb. Vor dem Einschalten wird der transparente Ansaugschlauch durch das Rohr des Peilstabes in die Ölwanne geführt. Ein längerer zweiter Schlauch leitet das Altöl von der Pumpe in einen bereitgestellten Behälter. Der Motor sollte dabei nicht kalt sein, weil sich warmes Öl besser pumpen lässt und schädliche Bestandteile leichter mit hinaus befördert werden. Eine Förderleistung von 3 Litern pro Minute, die vom Hersteller angegeben wird, ist jedoch illusorisch. Es wird ein Mehrfaches der Zeit benötigt, um einen Wagen der oberen Mittelklasse von rund fünf Litern Altöl zu befreien. Auf zehn Minuten sollte man sich einstellen, und auch darauf, dass das Öl bisweilen nur kleckerweise gefördert wird. Dies gilt vor allem zum Anfang und zum Ende der Arbeit. Von der Ansaugleistung sollte man keine Wunder erwarten. Um sicherzugehen, dass der Absaugschlauch bis auf den Boden der Ölwanne reicht, kann man mit dem Peilstab Maß nehmen und auf dem Schlauch eine entsprechende Markierung anbringen. Die beiden Schläuche sind geeignet, den unvorbereiteten Anwender in die Verzweiflung zu treiben. Kurz vor ihrem Einsatz abgerollt, kehren sie hartnäckig in ihren gekringelten Ausgangszustand zurück. Wer dies weiß, hält spätestens beim zweiten Ölwechsel entweder Blumendraht oder Klebeband oder andere Mittel zur Fixierung bereit. Besonders kritisch wird es, wenn das Abpumpen erledigt ist und mit störrischen Schläuchen hantiert werden muss, die mit schwarzbraunem Altöl gefüllt sind. An diesem Punkt wird ein beträchtlicher Teil der Käufer überlegen, ob sich die Mehrausgabe für einen Ölwechsel in der Werkstatt nicht doch lohnt. Wer sich von all dem nicht abschrecken lässt, muss zusätzlich bedenken, ob im Bordcomputer der anstehende Ölwechsel programmiert ist und der Eintrag von Fachpersonal gelöscht werden muss. Das Altöl wird entweder von Sammelstellen der Kommunen entgegengenommen, oder dort, wo man das neue Öl gekauft hat.

Wer Zeit und geeignete Kleidung mitbringt, kann mit der Ölpumpe einen Wechsel des flüssigen Motorenschmierstoffes in Eigenregie absolvieren und dabei einen zweistelligen Betrag sparen. Unabdingbar ist das Einholen der Information, welches Öl geeignet ist. Die Mannesmann-Pumpe ist zwar nicht leistungsstark, sollte aber nur bei einem jährlichen Einsatz etliche Jahre überstehen. Wer mehrere Autos betreut und den Wechsel schnell hinter sich bringen will, sollte hingegen nach einem besseren Gerät Ausschau halten. Bei Amazon ist die Pumpe erhältlich für 27,74 EUR.

von Hendrik

zu Brüder Mannesmann Ölabsaugpumpe

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Weiterführende Informationen zum Thema Brüder Mannesmann Ölabsaugpumpe können Sie direkt beim Hersteller unter br-mannesmann.com finden.

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