Zum Tätowieren gehört der Schmerz: Tattoos können zu Infektionen, Narben oder Allergien führen. Doch einige der untersuchten Farben sind unbedenklich.
Das Ranking der Tattoofarben beruht auf zwei Säulen: den Testergebnissen der Fachmagazine und den Meinungen der Kundschaft. Daraus ergibt sich ein vollständiger und objektiver Überblick über die Qualität der Produkte.

Tattoofarben Bestenliste

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Preis

bis

Hersteller

  • Deep Colours! (6)
  • WEFA Colors (3)
  • Intenze (2)
  • H-A-N / Hautcutür (2)
  • H-A-N / Bullets (1)
  • Tattoo Goods (2)
  • Atomic Tattoo Ink (2)
  • Magic Moon Tattooing (1)
  • Premier Products (1)
  • Papillon Supplies (1)

Farbe

Getestet von

21 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Tattoofarbe im Test: Sailor Jerry Linien Schwarz von Deep Colours!, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Deep Colours! Sailor Jerry Linien Schwarz

    • Farbe: Schwarz
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  • 2

    Sehr gut

    1,5

    Deep Colours! Sailor Jerry Magic Schwarz

    • Farbe: Schwarz
  • Unter unseren Top 2 kein passendes Produkt gefunden?

    Ab hier finden Sie weitere Tattoofarben nach Beliebtheit sortiert. 

  • Tattoofarbe im Test: True Black von Intenze, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Intenze True Black

    • Farbe: Schwarz
  • Tattoofarbe im Test: Black Magic von WEFA Colors, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    WEFA Colors Black Magic

    • Farbe: Schwarz
  • Tattoofarbe im Test: Filling Black von Atomic Tattoo Ink, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Atomic Tattoo Ink Filling Black

    • Farbe: Schwarz
  • Tattoofarbe im Test: Military Red von WEFA Colors, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    WEFA Colors Military Red

    • Farbe: Rot
  • ohne Endnote

    Deep Colours! Sailor Jerry Dark Rose

    • Farbe: Rot
  • Tattoofarbe im Test: Bright Red von Intenze, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Intenze Bright Red

    • Farbe: Rot
  • Tattoofarbe im Test: Signal Red von Atomic Tattoo Ink, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Atomic Tattoo Ink Signal Red

    • Farbe: Rot
  • Tattoofarbe im Test: Linien Schwarz von H-A-N / Hautcutür, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    H-A-N / Hautcutür Linien Schwarz

    • Farbe: Schwarz
  • Tattoofarbe im Test: Turbo Black von Premier Products, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Premier Products Turbo Black

    • Farbe: Schwarz
  • Tattoofarbe im Test: Electric Ink Liner Black 4002 von Magic Moon Tattooing, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

  • Tattoofarbe im Test: Diabolo Genesis Turbo Schwarz von Deep Colours!, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Deep Colours! Diabolo Genesis Turbo Schwarz

    • Farbe: Schwarz
  • Tattoofarbe im Test: Alla Prima Black von Tattoo Goods, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Tattoo Goods Alla Prima Black

    • Farbe: Schwarz
  • Tattoofarbe im Test: Starbrite Colors Canary Yellow von Papillon Supplies, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

  • Tattoofarbe im Test: Alla Prima Realistic Blood Medium von Tattoo Goods, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

  • Tattoofarbe im Test: Sailor Jerry Echtgelb von Deep Colours!, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Deep Colours! Sailor Jerry Echtgelb

    • Farbe: Gelb
  • Tattoofarbe im Test: Sangria Red von H-A-N / Bullets, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    H-A-N / Bullets Sangria Red

    • Farbe: Rot
  • Tattoofarbe im Test: Goldig S Gelb von H-A-N / Hautcutür, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    H-A-N / Hautcutür Goldig S Gelb

    • Farbe: Gelb
  • Tattoofarbe im Test: 4006 PRSR Draculas Dream von WEFA Colors, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    WEFA Colors 4006 PRSR Draculas Dream

    • Farbe: Rot
  • Ratgeber: Tattoofarben

    Farbe für die Haut

    Das Wichtigste auf einen Blick:

    • Tests zeigen: Viele Tattoofarben mit schädlichen Substanzen belastet
    • häufige Problemstoffe sind aromatische Amine, Nitrosamin und PAK
    • Farben verschwinden mit der Zeit – wohin, ist unklar
    • Farben müssen Prüfungen nach der Tätowiermittelverordnung bestanden haben
    • Wichtig: nur gesetzlich zugelassene Farben verwenden
    • Vorsicht: Durch Sonnenlicht können langfristig Allergien entstehen

    tattooTätowierungen gibt es seit tausenden von Jahren, beliebt sind sie nach wie vor. So ist in Deutschland jeder Zehnte tätowiert, unter Jugendlichen sogar jeder Vierte. Allerdings ist der bunte Körperschmuck, der mit Nadeln unter die Haut gebracht wird, nicht ganz ungefährlich: Immer wieder entdecken Untersuchungsämter schädliche Substanzen in den Tätowierfarben, obwohl die deutsche Tätowiermittel-Verordnung (TäToV) den Einsatz solcher Substanzen untersagt.

    Drei von 20 Farben unbelastet

    Schon im Jahr 2003 wurde auf Empfehlung des Europarates eine Liste verbotener Substanzen veröffentlicht. 2009 tritt die deutsche Tätowiermittel-Verordnung in Kraft, die Teile der 2008 angepassten Liste übernimmt. Ein Jahr später zeigen die Kontrollen der Untersuchungsämter, dass viele Tattoofarben nach wie vor mit schädlichen Substanzen belastet sind – offenbar wurden die betroffenen Produkte nicht aus dem Verkehr gezogen. Die Zeitschrift „Öko-Test“ wollte es genauer wissen: In Heft 01/2013 nahmen die Experten 20 Tätowierfarben auf den Prüfstand, in mehr als der Hälfte fanden sich krebserregende und krebsverdächtige Stoffe. Sieben Farben, darunter zwei schwarze und fünf farbige, hätten überhaupt nicht in den Verkauf kommen dürfen, nur drei Produkte waren frei von Schadstoffen. Kritisiert werden unter anderem aromatische Amine und das krebserregende Nitrosamin NDELA, beide Stoffe gelangen mit Pigmenten in die Tätowierfarben. Außerdem konnte man polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK, sowie Konservierungsmittel feststellen, die für Kontaktallergien sensibilisieren.

    Etikett und Laborgutachten einsehen

    Zwei Farben bargen Nickel, einen Stoff mit hohem Sensibilisierungspotential, der schon in geringen Mengen eine Kontaktallergie auslösen kann, was wiederum zu krankhaften Hautveränderungen führt. Durch Sonnenlicht können selbst nach mehreren Jahren Allergien ausgelöst werden. Im schlimmsten Fall muss das Tattoo von einem Arzt entfernt werden. Bedenklich ist auch, dass die Farben zwar mit einer oder mehreren Nadeln direkt unter die Haut gebracht werden, allerdings nicht dort verbleiben. So verschwand in einem Tierversuch aus dem Jahr 2009 mehr als die Hälfte der Farbe. Wohin die Farbe wandert, hat man bislang nicht erforscht – sieht man von Funden in Lymphknoten einmal ab. Wer sich trotzdem für ein Tattoo entscheidet und sichergehen will, dass die Farben gesetzeskonform sind, sollte sich das Etikett samt Laborgutachten zeigen lassen. Das Laborgutachten informiert über Marke, Farbe und Chargennummer, hier sieht man außerdem, ob die Prüfungen nach der Tätowiermittelverordnung bestanden wurden. Geprüft wird auf aromatische Amine, auf Farbstoffe, Schwermetalle und auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe.

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    Tests

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