Gesichtspuder mattiert den Teint, gleicht Hautunreinheiten aus und macht das Make-up haltbar. Er ist in gepresster oder gemahlener, krümeliger oder mikrofeiner Form erhältlich und mehr oder weniger deckend. Während die lose Variante über die Grundierung auf das Gesicht gestäubt wird, vorzugsweise mit einem dicken Pinsel, nutzt man festen Kompaktpuder, um den Teint zwischendurch zu mattieren. Bei Verwendung eines Pinsels können die Ergebnisse von losem und Kompaktpuder gleich aussehen.
Puderduell: Loser Puder...
Loser Puder eignet sich vornehmlich zum Fixieren einer frisch aufgetragenen Grundierung. Ist die Grundierung selbst schon getönt, ist ein farbneutraler Puder die logische Wahl für alle, die den „Maskeneffekt“ vermeiden möchten. Anders, wenn der Puder auf das ungeschminkte Gesicht aufgetragen werden soll – dann kann das Talkum, aus dem er meist besteht, in einem auf den Hautton abgestimmten Farbton gewählt werden. Die Deckkraft ist dann allerdings schwach. Für ein sehr natürliches Ergebnis sollte der Puder mit einem dicken Pinsel aufgestäubt werden. Etwas intensiver wird das Ergebnis mit einer Quaste. Praktisch ist pulverige Konsistenz bei fettiger Haut, da sie überschüssiges Hautfett gleichmäßig absorbiert.![Gesichtspuder kompakt](http://www.testberichte.de/files/2010/02/Gesichtspuder-kompakt-126x150.jpg)