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Auch günstige Nussknacker leisten gute Arbeit. Der teuerste hingegen ist eher als Fitnessgerät denn zum Öffnen von Schalen geeignet. Der Test zeigt, wie die Geräte funktionieren und was zu beachten ist, damit es nicht zu Verletzungen kommt.
„gut“ (73%)
„... Drehmechanik. Nüsse und Mandeln lassen sich gut öffnen. Die Früchte bleiben meist ganz und zerbröseln nicht. ...“
„gut“ (73%)
„... Bauch ... zum Schutz vor herausspringenden Teilen gut mit einer Hand abdeckbar. Relativ großer Arbeits- und Zeitaufwand. Verletzungsgefahr: sehr gering.“
„gut“ (72%)
„Hebelprinzip. Geringer Kraftaufwand, auch für kleine Hände einfach zu drücken. Auflagefläche ohne Einkerbungen stufenlos für alle Fruchtgrößen geeignet. Verletzungsgefahr gering, da Abdecken mit einer Hand möglich ist. Wegen großer Rillen auf den Auflageflächen etwas aufwendiger zu reinigen.“
„gut“ (63%)
„Hebelprinzip. Knackt Haselnüsse sehr gut, Mandeln und Walnüsse durchschnittlich. Große Walnüsse lassen sich nicht leicht fixieren; manchmal mehrere Versuche nötig, um Nüsse im Gerät zu fassen. Geringer Kraftaufwand. Verletzungsgefahr durch Einzwicken beim Gelenk des Hebels. Reinigung aufgrund von Trichterform und Rillen ‚durchschnittlich‘.“
„durchschnittlich“ (58%)
„Hebelprinzip. Walnüsse und Mandeln schwieriger zu öffnen als Haselnüsse. Größere Walnüsse müssen von beiden Seiten angeknackt werden; bei Mandeln ist ebenfalls mehrmaliges Zudrücken des Hebels nötig. Beim Scharnier kann man sich einklemmen. Reinigung: durchschnittlich.“
„weniger zufriedenstellend“ (39%)
„Hebelprinzip. Hoher Kraftaufwand nötig. Größere Walnüsse lassen sich nur öffnen, wenn die Schale dünn ist. Mandeln schlecht im Gerät fixierbar, mehrmaliges Nachknacken nötig. Öffnungswinkel für kleinere Hände zu weit. Wegen herumspringender Schalen nicht zum beidhändigen Arbeiten geeignet. Hohe Verletzungsgefahr durch wegfliegende Schalen und Einzwicken. Reinigung: durchschnittlich.“
„weniger zufriedenstellend“ (36%)
„Schwungmasse. Sehr hoher Kraftaufwand zum Bewegen der Schwungmasse nötig. Nach kurzer Zeit schmerzt die Schulter. Nuss erst nach längerem Schütteln offen, Kern stark zerkleinert. Verletzungsgefahr: Beim Bewegen der Schwungmasse ist heftiges Einzwicken möglich. Reinigung kompliziert und mehr Aufwand als bei anderen Nussknackern.“
„gut“ (70%)
„Schlüsselprinzip. Geringer Kraftaufwand, etwas Übung nötig. Das spitze Ende des Gerätes dringt durch Drehbewegung gut in die Walnüsse ein. Die Nusshälften lassen sich mit der spitze leicht aus der Schale heben. Verletzungsgefahr durch spitze Teile. Einfache Reinigung.“
„durchschnittlich“ (46%)
„Schlüsselprinzip. Liegt zwar angenehm in der Hand, zum Nüsseknacken aber nur durchschnittlich geeignet. Wegen des dicken, spitz zulaufenden Endteils ist es schwer, einen Ansatzpunkt zum Öffnen von Nüssen zu finden. Der Nusskern ist mit dem Gerät nicht aus der Schale entnehmbar. Reinigung: sehr gut.“
Testumfeld: Im Test waren vier Nussknacker.
Zermalmte Nusskerne, umherfliegende Schalensplitter - da kommt beim Knabbern schnell schlechte Laune auf. Wir haben ausprobiert, welche Geräte wirklich funktionieren. Testumfeld: Im Test waren sieben Nussknacker. Einer erhielt keine Endnote, die anderen keine Gesamtnoten. Es wurde auch der Kraftaufwand getestet.
3 Systeme, je 1 Kilo Nüsse: Wer gewinnt? Testumfeld: Im Test waren drei Nussknacker. Es wurden keine Endnoten vergeben.