Motor­rad­fah­rer prüft Motor­rad-​Cock­pit­ver­klei­dun­gen (7/2010): „Wind­spiele“

„... Neben den optischen Reizen des schnittigen Windschilds überzeugt die Wirkung. Landstraßenfahrer werden bei StVO-konformen Geschwindigkeiten am Oberkörper spürbar entlastet. Schlägt man über die Stränge oder fährt schnelle Autobahnetappen, ist die Geschwindigkeit deutlich spürbar. Lackierung und Verarbeitung des Original-Windschilds sind natürlich ausgezeichnet.“

„... Die Racing-Screen ist der optimale Kompromiss aus schnittiger Optik und Langstreckenkomfort. Negativ zu bemerken ist lediglich die wenig kratzfeste schwarze Lackschicht der Innenseite. Um Kratzer beim Anbau zu vermeiden, sollte äußerst vorsichtig gearbeitet werden. ...“

„... bei hohen Geschwindigkeiten sorgt die höhere Abrisskante für laute Verwirbelungen. Auch hier lohnt eine individuelle Grundeinstellung, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Der Torso ist stets windgeschützt, dank variablem Spoiler verwandelt sich die MRA-Scheibe vom sportlichen Windschild zur Tourenscheibe. Mit im Paket: eine ABE.“

„Optisch gefällt das schwarze Puig-Windschild, auch der Anbau gelingt dank modellspezifischem Montagekit sehr flott. Im Lieferumfang ist ein passender Hilfsrahmen, der auf dem BMW-Windschild oder direkt auf dem Original-Windschildhalter verschraubt wird. In Sachen Windschutz darf man von dem kleinen Schild nicht zu viel erwarten, der Torso wird jedoch spürbar entlastet. ...“

„... Die Verarbeitung des federleichten Schildes liegt dank hochglänzender Hartkunststoff-Schutzschicht auf höchstem Niveau. Der Windschutz ist befriedigend, die Montage erfolgt in Minutenschnelle an den Original-Haltepunkten. Eine ABE und eine TÜV-geprüfte Qualität sind hier selbstverständlich.“

„Hervorragenden Windschutz für Tourenfahrer bietet die große Wunderlich-Scheibe. Aufrecht sitzend wird bei 1,80 m großen Fahrern der Fahrtwind nahezu vollständig vom Oberkörper gelenkt. Schultern werden nur leicht angeströmt, was Störimpulse in den Lenker reduziert. Bei geradem Rücken wird der Helm sehr gleichmäßig angeströmt, erst wenn die nötige Körperspannung fehlt, wird es im Übergangsbereich etwas turbulent. ...“