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Graufilter erleichtern die Arbeit bei viel Licht und ermöglichen das Einfangen eines Bewegungseindrucks, wie etwa bei Aufnahmen von fließenden Gewässern. Wir haben für Sie einige ND-Filter genauer unter die Lupe genommen.
„sehr gut“ (92%) – Testsieger
„Pro: Enorme Lichtreduktionsleistung von 10 Stufen; makellose Verarbeitung.
Kontra: Farben sind nicht perfekt neutral; vergleichsweise teuer.“
Hoya Pro1 Digital ND x16 (77 mm)
„sehr gut“ (88%) – Empfehlung
„Pro: Einfach zu verwenden; die gute Lichtreduktionsleistung eignet sich für viele Szenarien.
Kontra: Wie bei vielen Schraubfiltern steigt der Preis mit zunehmendem Durchmesser.“
Tiffen Variable Neutral Density Filter (77 mm)
„sehr gut“ (86%)
„Pro: Exzellente Qualität und Vielseitigkeit; großer Dichtebereich von 2-8 Stufen.
Kontra: Recht teuer in den Varianten mit 77mm- und 82mm-Gewinden.“
Formatt Hitech Multistop Fader (77mm)
„sehr gut“ (85%)
„Pro: Sehr gute optische Leistung sowie beeindruckende Verarbeitungsqualität.
Kontra: Nicht ganz so viel Lichtreduktion-Leistung wie manch andere variable ND-Filter.“
Kenko Pro1 Digital ND8 (77 mm)
„gut“ (80%)
„Pro: Sehr gute Qualität, im Grunde identisch mit der des Hoya Pro1-Filters.
Kontra: Die 3-Stufen-Lichtreduktion kann oft zu wenig sein; teurer als der Hoya-Filter.“
Cokin H270A Neutraldichtefilter-Set
„gut“ (79%)
„Pro: Faires Preis-Leistungs-Verhältnis, gute Auswahl an verfügbaren Filtern der P-Serie.
Kontra: Starke Lichtreduktion nur mit mehreren Filtern, was die Bildqualität beeinflussen kann.“
Polaroid HD variabler ND-Filter (77 mm)
„befriedigend“ (70%)
„Pro: Günstig im Vergleich zu anderen variablen ND-Filtern.
Kontra: Ungleichmäßig bei hohen Dichten; zu wenig Schärfe; sichtbarer Polarisationseffekt.“
Sie verhindern Reflektionen, sorgen für kräftigere Farben im Bild und sollten in keiner Fotoausrüstung fehlen. Wir vergleichen die sechs gängigsten zirkularen Polfilter auf Handling und Qualität. Testumfeld: Getestet wurden sechs Polfilter, die Endnoten von „sehr gut“ bis „ausreichend“ erhielten.