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Ballern statt Kino: Entwickler Gearbox bringt ‚Aliens‘ als Shooter. Doch das Sci-Fi-Spektakel langweilt mit Wiederholungen und übler Technik.
Aliens: Colonial Marines (für PS3)
„befriedigend“ (3,28)
„‚Das Wichtigste in einem Alien-Game ist die Spannung. Die gibt’s bei Colonial Marines leider nicht.‘“
Aliens: Colonial Marines (für Xbox 360)
„befriedigend“ (3,28)
„Auch ein geradliniger Shooter muss heute mehr bieten als nur stupides Ballern – gefordert ist zumindest tolle Technik. In Colonial Marines gibt’s die nicht, dazu kommen viele weitere Mängel. Ewig gleiche Missionsziele wechseln sich mit eintönigen Ballereien ab. Die kribbelige Atmosphäre des Vorbilds erreicht das Spiel zu keinem Zeitpunkt. So überzeugt es weder ‚Alien‘- noch Shooter-Fans – schade!“
Testumfeld: Im Check befand sich ein Actionspiel, das auf zwei Konsolenversionen geprüft wurde und mit 80% und 81% abschnitt. Als Testkriterien dienten Präsentation, Spieldesign, Balance, Atmosphäre, Story sowie Umfang.
Wenn Spieler das Wort Alien hören, suchen sie reflexartig das Weite. Das hat weniger mit einer irrationalen Angst vor Außerirdischen zu tun, als mit den Spätfolgen des ziemlich missglückten Shooters ‚Alien: Colonial Marines‘ aus dem Vorjahr. Jetzt will Creative Assembly das Vertrauen der Fans zurückgewinnen und besinnt sich mit Alien: Isolation auf die alten Tugenden
‚Ruhe in Frieden‘ – drei geflügelte Worte, über deren tiefere Bedeutung heute kaum noch jemand nachdenkt. Das dürfte sich mit Murdered: Soul Suspect ändern. Der Spieler schlüpft hier in die durchsichtige Haut eines Polizei-Ermittlers, der seine eigene Ermordung aufklären muss, um mit der Welt der Lebenden endgültig abschließen zu können. Entwickler Airtight Games