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Die Fotoapparate mit großen Sensoren und Schwenkmonitoren lernen bei Video dazu. In diesem Test streiten die beiden derzeit attraktivsten Spiegelreflex-Cams um die Filmerkrone.
Canon EOS 600D Kit (mit EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS II)
„gut“ (67 von 100 Punkten) – Testsieger
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Canon gibt in der Filmerausstattung und -Bedienung nach wie vor den Ton an - auch wenn die 600 D gar nicht erst das automatische Fokussieren versucht. In der Bildwirkung entspricht sie der EOS 550, für den Kick sorgt das Klapp-Display. Die Kamera braucht aber lichtstarke Objektive, denn die Detailwiedergabe wird stärker unterdrückt als bei Vormodellen. Echte Live-Vorschau wäre schön.“
Nikon D5100 Kit (mit AF-S DX Nikkor 18-55mm 1:3.5-5.6G VR)
„befriedigend“ (56 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„Die D 5100 ist ein gewaltiger Fortschritt für Nikon. Die Bildqualität bricht die Canon-SLR-Vorherrschaft im Bereich der APS-C-Sensoren. Bei der Bedienung bleibt noch einiges zu tun, trotz der Belichtungs-Arretierung (AE-Lock) während der Szenenaufzeichnung. Der Autofokus befindet sich im Entwicklungsstadium: Live-HDMI-Out wäre wichtiger.“
„Knipst Du noch oder fotografierst Du schon? Wer sein Smartphone gegen eine Kamera tauscht, kann Wunder erleben.“ Testumfeld: Die Stiftung Warentest hat 44 Kameras untersucht, darunter 18 klassische Systemkameras, 14 günstige spiegellose Systemkameras, 2 Spiegelreflexkameras und 10 Kompaktkameras. Die Kameras wurden alle entweder mit „