Mit dem SyncMaster BX2335 möchte Samsung den Kunden den Einstieg oder auch Umstieg auf einen Monitor mit LED-Hintergrundbeleuchtung besonders schmackhaft machen. Zu diesem Zweck greift der Hersteller auf ein bewährtes Mittel zurück, das sich Touch of Colour nennt und bei Samsung als Sammelbezeichnung für ein wohnzimmertaugliche, dezent-edles Design steht.
Im Falle des SyncMaster BX2335 besitzt das halbdurchsichtige Touch-of-Colour-Gehäuse einen rundum laufenden leichten Rotstich, darüber hinaus berührungsempfindliche Menütasten sowie als zusätzlichen Bonus einen originellen, zweigeteilten und leicht gespreizten Standfuß, der jedoch im Gegensatz zum SyncMaster BX2350 ohne Chromoptik auskommen muss.
Unter der hübsch designten Gehäuseoberfläche sorgen die LEDs dafür, dass der SyncMaster BX2335 wie gewohnt relativ wenig Strom verbraucht – die Rede ist von 26 Watt –, wobei es der User selbst in der Hand hat, den Verbrauch durch eine schrittweise Veränderung der Helligkeit in 25-Prozent-Schritten noch weiter zu reduzieren.
Samsung-bewährte Funktionen wie der Ausgleich der typischen Blickwinkelschwäche des verbauten TN-Panels zum Beispiel beherrscht der SyncMaster BX2335 natürlich ebenfalls. Wenig überraschend sind darüber hinaus die Full-HD-Auflösung, das 16:9-Format sowie die niedrige Reaktionszeit des Allround- beziehungsweise Multimediamonitors.
Letztendlich jedoch unterscheidet den SyncMaster BX2335 nur das Design von der Konkurrenz – sowie der Preis. Denn dieser liegt mit 235 Euro (Amazon) noch etwas über dem Durchschnitt der LED-Monitore in der 23-Zoll-Klasse. Der Verkauf beginnt jedoch erst am 13. Juli 2010, das heißt, der Preis könnte sich bis dahin durchaus noch positiv entwickeln.
08.07.2010