„... Für professionelle Bildbearbeitung kommt der S27C590H nicht in Frage, da er einige Grautöne nicht perfekt farbneutral anzeigt. ... Gemessen an Größe, Ausstattung, Bildqualität und Preis kann man beim S27C590H kaum meckern.“
Erschienen: 31.05.2014
Details zum Test
ohne Endnote
„Positive Eigenschaften: stabiles Gehäuse mit guter Verarbeitung; sicherer Stand auf dem Schreibtisch; hohe Farbneutralität.
Negative Eigenschaften: geringe Maximalhelligkeit der Hintergrundbeleuchtung und mangelnde Gleichförmigkeit.“
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Kundenmeinungen (28) zu Samsung S27C590H
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Einschätzung
unserer Redaktion
26.08.2013
Samsung S27-C590H
Schmaler Rahmen, schlanke Taille
Passt der S27C590H zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum Samsung Monitor, basierend auf Tests, Meinungen und Produktdaten.
Der S27C590H setzt gleich in zweierlei Hinsiht auf das aktuell top im Trend liegende „Slim“-Design. Zum einen nämlich sind die beiden seitlichen Rahmen so schmal wie technisch eben noch möglich ausgefallen, zum anderen ist der Bildschirm auch um die Taille herum sehr schlank – kurzum: Trotz seiner Bildschirmgröße von 27 Zoll dürfte der Monitor beim ersten Anblick kaum wuchtig oder zu groß ausfallen. Die Rahmenkonstruktion hat ferner den Vorteil, dass das Bild selbst – rein optisch – in Zentrum rückt.
Experte für Multimedia
Innerhalb des umfangreichen Sortiments des Herstellers an Monitoren fällt der Neuzugang eindeutig in die Kategorie „Multimediamonitor für ein möglichst breites Zielpublikum“. Denn nicht nur das annähernd „rahmenlose“ Design soll für einen hohen Betrachtungskomfort sorgen, auch die Paneltechnik spiegelt diesen Anspruch wieder. Verbaut ist eine Samsung-eigene Weiterentwicklung der IPS-Technologie, die sich unter anderem dadurch auszeichnet, dass sie der Displaytechnik das unangenehme „Gitzern“ auf dunklen Bildbereichen erfolgreich ausgetrieben hat. Darüber hinaus punktet sie mit einem satten, sehr natürlich wirkenden Farbwiedergabe sowie einer sehr hohen Blickwinkelstabilität, die ein nahezu unverfälschtes Bild garantiert, selbst wenn von der Seite auf den Monitor geschaut wird. Wie im Consumer-Bereich durchgängig so üblich, liegt die Auflösung bei 1.920 x 1.080 Pixel, also auf dem Niveau eines 24-Zöllers (und, nebenbei angemerkt, etlicher 22-Zöller). Das Bild gibt daher nicht mehr Bilddetails wieder als ein kleinerer Monitor, streng genommen handelt es sich daher bei der größeren Bildfläche tatsächlich nur um mehr Fläche, nicht um mehr Bild. Wer auch in dieser Hinsicht auf seine Kosten kommen möchte, muss ein Modell mit zum Beispiel 2.560 x 1.440 Pixeln wählen, dafür aber auf dem Ladentisch deutlich mehr hinblättern. Der Samsung wiederum besitzt einen analogen VGA- sowie einen digitalen HDMI-Eingang, letzteres scheint nicht MHL-fähig zu sein, also sich nicht unter Umgehung eines PC direkt via ein „Mobile High Definition Link“-Kabel mit einem entsprechenden Mobilgerät, etwa einem Smartphone, verbinden zu können. Der Standfuß wiederum kommt unter ergonomischen Gesichtspunkten ohne Finessen wie etwa einer Höhenverstellbarkeit aus, sondern legt die gesamte Anstrengung in den Aspekt Design, indem er mit einer schönen „Kristall“-Optik zu punkten versucht.
Fazit
Das zuletzt erwähnte Ausstattungsmerkmal kann als typisch für den Neuzugang betrachtet werden. Der Bildschirm wird ohne Frage eine gute Bildqualität bieten, sorgt aber mittels diverser optischer Reize auch dafür, besonders attraktiv und ansehnlich zu sein. Zielgruppe dürften daher Kunden sein, die entweder auf das Äußere viel wert legen oder einen Bildschirm suchen, der auch repräsentativen Gesichtspunkten, also etwa in einem Büro mit Publikumsverkehr, etwas hermacht. Wie teuer dieses Design-Update kommen wird, ist noch nicht bekannt. Die harte Konkurrenz auf dem Monitormarkt, die auch das Segment 27 Zoll schon lägst erreicht hat, wird allerdings vermutlich dafür sorgen, dass nicht viel mehr als 300 EUR für den Bildschirm ausgegeben werden müssen.
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