Samsung bietet das R522 Aura in diversen Ausstattungen an, die mit markanten Namen wie in diesem Fall mit „Ahadi“ versehen werden. Als sehr ausgewogener Allrounder präsentiert sich das R522 in vielen Tests der Fachpresse. Und durch die dedizierte ATI Mobility Radeon HD4650 Grafikeinheit kann man sich an so manchem Computer-Spiel erfreuen, welches auch höhere Ansprüche an die Hardware stellt.
So schafft das Samsung R522 Aura T6500 Ahadi bei Games wie Anno 1404, CoD4, Crysis und Co. bei niedrigen Einstellungen bis zu 80 Bilder pro Sekunde und bei hohen mit einer Auflösung von 1.024 x 768 immerhin noch knapp 30 Bilder. Dermaßen unter Volldampf gesetzt ist die Wärmeentwicklung noch moderat bis auf eine Stelle an Unterseite nahe dem Lüfter, wo dann Temperaturen jenseits der 50 Grad gemessen werden können. User mit Ambitionen in der Videobearbeitung sollten eher zu einem stärkeren Modell greifen, denn dafür reicht es auf längere Sicht nicht aus. Ein größerer Prozessor und ein 64-Bit-Windows zur vollen RAM-Ausnutzung können dann sehr hilfreich sein. Trotzdem ist das R522 Aura Ahadi allen anderen Aufgaben des Büroalltags bestens gewachsen. Ein spiegelndes Display ist nicht bei allen beliebt, ist aber mit durchschnittlich 200 cd/m² ausreichend hell. Als Besonderheit bei den Schnittstellen fallen HDMI und eSATA auf – leider sind zwei USB-Ports zu dicht übereinander angeordnet und behindern sich gegenseitig.
Insgesamt macht das Samsung R522 Aura T6500 Ahadi einen sehr guten Eindruck in der Verarbeitung und kann durch ein überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis punkten.
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- Erschienen: 31.12.2009 | Ausgabe: 2/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„Wie sein ‚kleiner Bruder‘ ist auch das Samsung R522-Aura mit einem wasserabweisenden Chassis ausgestattet. Das Notebook verfügt darüber hinaus über ein beleuchtetes Touchpad, was die Arbeit an schlecht beleuchteten Orten erleichtert. Die Festplatte ist mit 500 GB großzügig dimensioniert.“