Vor allem das Bordgepäck-Argument zieht für die Käufer des City Tour, dem Baby Jogger ein so kleines Faltmaß verpasst hat, dass er samt Tragetasche den Gepäckbestimmungen vieler Fluggesellschaften entspricht. Mit seinem Einkaufskorb, großen Sonnenverdeck und den Annehmlichkeiten der Einhand-Schiebestange leistet er sich im Vergleich zur anderen Buggys seiner Preisklasse Extras, die derart auf Leichtgewicht getrimmte Konkurrenzmodelle nicht haben. Was fehlt, ist ein Mindestmaß an Federwirkung und eine hochklappbare Beinauflage, mit der die Kleinen in eine bequeme Liegeposition gebracht werden können. In Summe macht das Ganze einen knauserigen Eindruck: Mit 230 Euro ist normalerweise ein viel breiteres Ausstattungsspektrum inklusive flexibler Ergonomie und vielen Verstellmöglichkeiten bezahlt, die der City Tour nicht bietet.
11.05.2018



































