Apps starten flott, die Bedienung ist flüssig – das Upgrade des Quad-Core-Prozessors auf 1,7 GHz macht sich bezahlt. Schön auch, dass es nun Tasten gibt, mit denen Sie den Fernseher einschalten und die Lautstärke regulieren können. Brauchen Sie diese Tasten nicht, weil dank HDMI-CEC sowieso die TV-Fernbedienung genutzt wird, reicht im Prinzip auch die Lite-Version. Der Fire TV Stick 2020 unterstützt Dolby Atmos für 3D-Klang (bei der Lite Version nur Dolby Atmos Passthrough) sowie HDR für satte Kontraste und kräftige Farben, bleibt aber auf 1080p beschränkt. Soll er am UHD-Gerät hängen, sind Sie beim Fire TV Stick 4K besser aufgehoben. Am Full-HD-Bild und am Ton haben die Tester von „Computer Bild“ nichts zu meckern. Kein Fehler des Stick-Herstellers, dennoch ärgerlich für Heimkinofans: Videos mit 24 Hertz für einen authentischen Filmlook werden bis dato nur über die Amazon-App, nicht aber über Netflix oder Disney+ in der korrekten Bildfrequenz ausgegeben, was je nach Fernseher zu mehr oder weniger starken Mikrorucklern führt.
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- Erschienen: | Ausgabe: 12/2021
- Details zum Test
„gut“ (2,1)
Pro: Klang- und Bildqualität; Streamingdienste-Angebot; Bedienkonzept; Alexa.
Contra: kein 4K-Wiedergabe; AirPlay und Chromecast fehlen; kurze Anleitung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.