Trinken ist wichtig, gerade bei anstrengenden, mehrtägigen Trekkingtouren sollte eine Trinkflasche mit ausreichend Flüssigkeit neben Trekking-Rucksack, Outdoor-Navi, Zelt und Schlafsack zur Grundausstattung gehören. Trinkflaschen für den Einsatz bei Wanderungen, Trekkingtouren oder Tagesausflügen sollten bestimmte Eigenschaften besitzen, um ein praktisches Ausrüstungsstück für Camping-Enthusiasten zu sein. Wer also vor dem Kauf einer Outdoor-Trinkflasche steht, muss die wichtigsten Merkmale und Unterschiede kennen, um eine gute Wahl zu treffen.

Unterschiede und Merkmale
Eine der
wichtigsten Eigenschaften von Trinkflaschen ist, dass sie
nicht auslaufen. Sie müssen also über einen robusten Verschluss verfügen, der verhindert, dass während des Transports Flüssigkeit austreten kann. Egal, aus welchem Material Outdoor-Trinkflaschen gefertigt sind, sie sind
meist unzerbrechlich und können auch Stürze unbeschadet überstehen. Die Behältnisse bestehen entweder aus
Edelstahl, Aluminium oder Kunststoff. Kunststoffflaschen sind meist durchsichtig, ansonsten fallen die Unterschiede zwischen den Materialien eher gering aus – auch Outdoor-Trinkflaschen aus Kunststoff sind
sehr strapazierfähig. Beim Fassungsvermögen bewegen sich die Outdoor-Flaschen meist
zwischen 0,5 und 1 Liter. Wer nur kurze Tagesausflüge plant, dürfte wohl mit einer kleinen und gleichzeitig leichteren Flasche auskommen, während man bei Wanderungen und Trekkingtouren bei hohen Temperaturen auf jeden Fall mehr Flüssigkeit dabei haben sollte. Zur Not hilft ein
Outdoor-Navigationsgerät beim Aufspüren der nächsten Frischwasserquelle. Wer sein Getränk bei kühlen Temperaturen warmhalten oder im Sommer einen Schluck kühles erfrischendes Nass trinken möchte, sollte zu einer
Thermosflasche greifen. Diese halten die Flüssigkeit über mehrere Stunden in der gewünschten Temperatur. Zur Optimierung der Temperaturbeibehaltung haben die Hersteller zusätzlich oft entsprechende
Thermoshüllen im Portfolio. So bieten sich Thermosflasche mit warmer Flüssigkeit zum Beispiel auch
als Wärmflasche bei niedrigen Temperaturen im Zelt an. Eine Thermoskanne aus Edelstahl oder Aluminium eignet sich durchaus
auch zum Wasser kochen. So spart man es sich eventuell, einen Topf mitzuschleppen, um Tee zu kochen. Bei geringem Stauraum kann man zu
Faltflaschen oder Trinksystemen greifen, die man von
Lauf- und Fahrradrucksäcken kennt. Nach jeder Tour sollte eine Outdoor-Trinkflasche gründlich mit ein wenig
Spülmittel gereinigt und mit offenem Verschluss gelagert werden.