ÖKO-​TEST prüft Baby­nah­rung (1/2015): „Immer auf die Kleins­ten“

Die Bio-Anfangsmilch von Hipp absolvierte die Prüfung der Inhaltsstoffe mit „gut“. Erhöht war der Gehalt an Chlorat, zumeist verursacht durch Rückstände von Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln. Das einzige Bio-Produkt im Testfeld, bei dem man keine erhöhten Gehalte an Fettschadstoffen feststellen konnte. Kritisiert wurde der Schriftzug „Combiotik - nach dem Vorbild der Natur“, da hier die Ähnlichkeit zu natürlicher Muttermilch zu stark hervorgehoben wird. Weitere Mängel daher „befriedigend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Abzüge um drei Noten gab es im Testergebnis der Inhaltsstoffe. Neben einem erhöhten Gehalt an Chlorat stellte man fest, dass die Menge der Fettschadstoffe die täglich tolerierbare Aufnahmemenge um das 5-fache überschreitet.  - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Zu viele Fettschadstoffe sowie erhöhte Werte bei Chlorat führten zu einer nur „ausreichenden“ Inhaltsstoffbewertung. Ein weiterer Kritikpunkt war die starke Betonung der Ähnlichkeit zu Muttermilch auf der Produktverpackung. Laut Anbieterinformationen ist das Produkt ab März 2015 in einem veränderten Design erhältlich. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Die eingesetzten Fettkomponenten stießen auf Kritik. Der Anteil der Fettschadstoffe lag über der tolerierbaren Tagesmenge. Da zudem auch noch Chlorat mit erhöhten Werten nachgewiesen werden konnte, wertete man das Testergebnis der Inhaltsstoffe um drei Noten ab. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Töpfers Lactana Bio Anfangsmilch Pre enthielt Chlorat in erhöhter Menge. Auch der Anteil an Fettschadstoffen lag fast den dreifachen Wert über der tolerierbaren täglichen Aufnahmemenge. Das bedeutete eine Abwertung der Inhaltsstoffe um drei Noten. Als weiterer Mangel wurde der Produkthinweis zur Ähnlichkeit zu natürlicher Muttermilch gesehen. Die Verpackung des Produkts wurde laut Anbieter überarbeitet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Holles Bio-Anfangsmilch 1 landete auf dem letzten Platz unter den Bio-Produkten. Nachgewiesen wurden ein erhöhter Fettschadstoffgehalt (tägliche Toleranzmenge um das 2,7-fache überschritten) sowie Chlorat mit erhöhten Werten. Außerdem stellte man Sporen sulfitreduzierender Chlostridien fest. Das könnte auf mangelnde Hygiene am Produktionsort hindeuten. Holle teilte mit, dass man weiter an der Reduzierung der Fettschadstoffe arbeite. Auch die erhöhten Chlorat-Werte konnten durch Umstellungen im Produktionsprozess eingeschränkt werden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Sowohl bei Chlorat als auch Perchlorat war das Produkt auffällig. Perchlorat kann die Jodaufnahme der Schilddrüse hemmen. Hier lag der gemessene Werte über der tolerierbaren Aufnahmemenge für einen Tag. Des Weiteren enthielt die Babydream Bio Anfangsmilch 1 zu viele Fettschadstoffe. Der Gehalt lag mehr als viermal so hoch als der veranschlagte tägliche Toleranzwert. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Das Testergebnis der Inhaltsstoffe wertete man um eine Note ab. Grund dafür war der Nachweis von Chlorat in erhöhten Gehalten. Chlorat stammt meist aus Rückständen von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, kann jedoch die roten Blutkörperchen schädigen und die Jodaufnahme der Schilddrüse beeinflussen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Die Anfangsmilch von Milasan wies nur Spuren an Fettschadstoffen auf. Lediglich der Chloratgehalt war erhöht und wurde daher im Testergebnis der Inhaltsstoffe um eine Note abgewertet. Kritik musste die Milchnahrung für einen Produkthinweis hinnehmen, der die Ähnlichkeit mit natürlicher Muttermilch zu stark betonte. Milasan teilte mit, dass dieser Hinweis inzwischen von der Verpackung entfernt wurde und das Produkt mit der neuen Verpackung ab Februar 2015 erhältlich sei. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Stark erhöht war der Chlorat-Gehalt. Somit wurde das Testergebnis der Inhaltsstoffe um zwei Noten abgewertet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Der Gehalt an Fettschadstoffen lag das 1,6-fache über dem TDI (tolerierbare tägliche Aufnahmemenge). Dies und ein erhöhter Chlorat-Wert führten zur Abwertung in Bereich der Inhaltsstoffe. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Um drei Noten wertete man das Testergebnis der Inhaltsstoffe ab. Der Toleranzwert für Fettschadstoffe wurde um mehr als das 4-fache überschritten. Zudem war der Chlorat-Gehalt erhöht. Ein weiterer Mangel: Ein Hinweis auf der Produktverpackung, der die Ähnlichkeit zu natürlicher Muttermilch zu stark betont. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Der gemessene Gehalt an Chlorat überschritt sogar die von der WHO definierte tägliche akzeptable Aufnahmemenge. Auch bei den Fettschadstoffen stellte man erhöhte Werte fest. Zudem fehlten Hinweise zur Lagerung der Milchnahrung. Der Anbieter teilte mit, dass dieser Hinweis inzwischen ergänzt wurde. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Der Toleranzwert für Fettschadstoffe wurde um das 1,6-fache überschritten. Beim Chlorat-Nachweis stellte man Gehalte fest, die noch über der von der WHO deklarierten akzeptablen Tagesmenge lagen. Somit wertete man das Testergebnis der Inhaltsstoffe um vier Noten ab. Eine Verschlechterung des Gesamturteils wurde zudem durch die weiteren Mängel verursacht. Es fehlte ein Lagerungshinweis und auf der Verpackung wurde die Ähnlichkeit zu Muttermilch zu stark betont. Im Rahmen einer Verpackungsumstellung will der Anbieter den fehlenden Hinweis ergänzen sowie den Verweis entfernen, der sich auf die Muttermilch bezieht. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.