Im Innern des Pro Volare des französischen Herstellers BaByliss steckt ein von Ferrari entwickelter Motor. Kein Wunder also, dass der Luftstrom des Haarföhns eine rekordverdächtige Geschwindigkeit erreicht. Bis zu 130 km/h, so der Hersteller, ist der Luftstrom schnell, wobei er außerdem noch bis zu 95 Kubikmeter Luft pro Stunde produziert werden. Gemächliches Haareföhnen war demnach gestern. Wenn es fix gehen muss, dürfte in Zukunft der Pro Volare die richtige Wahl für Eilige sein.
Die Pro-Linie von BaByliss richtet sich vorrangig an (semi-) professionelle Stylisten und Frisöre, bieten sich allerdings auch für Endnutzer an, die auf eine hohe Leistung wert legen. Wie in den meisten Profigeräten üblich, ist im Pro Volare deswegen auch ein AC-Motor mit einer hohen Leistungsfähigkeit und 2000 Watt eingebaut. Außergewöhnlich hoch ist auch die von BaByliss für den Föhn veranschlagte Lebensdauer. Erst nach 2.000 Stunden Arbeit am nassen Haar soll der Luftstrom des Gerätes erlahmen.
Hitze und Geschwindigkeit wiederum lassen sich sorgfältig in 12 Stufen dosieren. Falls die 130 km/h der höchsten Stufe sich als zu stark entpuppen und sich der Badhocker, auf dem man es sich zum Föhnen bequem gemacht hat, leicht zu verschieben beginnt, spielt dies bis zu einem Abstand von 2,8 Metern zur Steckdose keine Rolle.
Der Formel-1-Bolide unter den Haartrockner, übrigens in Ferrari-Rot oder etwas dezenter in Schwarz erhältlich, liegt allerdings preislich etwas über den gewöhnlichen Haartrocknern: Mit rund 400 Dollar ist man dabei, die Euro-Preis sind noch nicht bekannt.
17.08.2010