Erfahrungen mit Panasonic Lumix DMC-FZ28

Diese Bewertung von "wediber" aus dem Jahr 2010 ist vollkommener Unsinn und wie der vorherige Poster schon ähnlich schrieb, handelte es sich bestimmt um irgendeinen Miesepeter, der hier einfach nur seinen Frust auf die Welt ablassen wollte.

Nun ja, die Bewertungen hier sind ja schon recht alt und meine kommt...sehr spät - aber ich möchte es dennoch versuchen:

Ich hatte diese Kamera jetzt viele Jahre im Einsatz und sie hat mich nie im Stich gelassen. Sie macht sehr gute Fotos in allen Lebenslagen. Auch Fotos im Makrobereich sind sehr gut und bis zum heutigen Tag auch für Verkäufe in der Bucht, oder sonstwo, gut nutzbar. Im Tele bekommt man unverwackelte Bilder problemlos hin und auch hier passt die Qualität. Schöne, knackige Bilder & sehr "ehrliche" Farben. Der Automatik-Modus tut, was er soll - er erleichtert einem das Fotografieren enorm und passt in nahezu 85% aller Fälle. In den anderen Aufnahmesituationen stellt man halt ein wenig selbst ein, was dank der einfachen Bedienung recht mühelos klappt. Die Kamera ist nicht gerade Strom-hungrig, sodass man mit einem Accu locker 'nen Ausflugs-Tag (ohne Blitz) über die Runden kommt. Viele meiner Fotos auf der eigenen Homepage (w w w.wandmasken.d e) habe ich mit ihr gemacht und sie sind echt durchweg klasse.
Für Gelegenheits/Hobby-Fotografen ist es eine tolle Kamera und teilweise sind die Geräte, welche heutzutage auf den Markt kommen, immer noch wesentlich schlechter. Die Ergonomie des Griffes ist super und Rechtshänder können ohne weiteres mit nur einer Hand knipsen. Auch empfinde ich es so, als sei die Kamera sehr unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen. Ich habe sie knapp fünf Jahre und sie sieht noch aus, wie neu.
Mich verlässt diese Kamera nur, weil ich auf einen größeren Zoom umgestiegen bin und/oder einfach mal wieder 'ne neue Knipse in den Händen halten wollte...

Panasonic hat hier echt gute Arbeit geleistet - TOP!!!

...möchte eigentlich garnicht auf so eine Provokation eingehen...allerdigs bezweifle ich stark das so ein "PROFI" schreibt...warum fotografiert man rund ein Jahr mit so einer "SCH..." Kamera???...ich weiß das die Kamera voll hält was Sie verspricht.

Ich Fotografiere mit diese Kamera seit 1 Jahre. Ich mache 200 - 300 Foto in Studio am Tag weil ich in Internet Objeckte verkaufe .
Ich muss sagen nach ein Jahre, wo ich in allem Warianten fotografiert habe, das Die Lumix fz 28 ein Betrug ist, eine Scheise Kamera.
Finger weg

Ich bin auch jemand, der nichts zu mäckern hat. Wer mit den Fotos der FZ 28 kein Geld verdienen muss wird begeistert sein. In meinem letzten Urlaub hatte ich noch meine Minolta X700. Das ständige wechseln der Objektive war lästig. Ich war in Paris und da benötigt man von Weitwinkel bis Tele alles. Meine jetzige Tasche wiegt nur ein Bruchteil der alten Tasche. Die Bilder sind gut. Für 300 € incl. Tasche,2. Akku und Speicherkarte bei Ebay also ein Super Angebot. Die Distanz zwischen Tele und Weitwinkel ist enorm. " Bilder sind unter http://picasaweb.google.de/b.philippNRW/KuhlturmLunen?feat=email# eingestellt. Die Bilder sind am 22.11 ohne Stativ um ca. 17:00 Uhr vom gleichen Standpunkt aufgenommen. Ich finde für die Lichverhältnisse eine tolle Leistung.

Da les ich doch tatsächlich, das die Auslöseverzögerung ohne Autofokus bei nur 0,068s oder so liegt. Scheint ein wichtiges Argument zu sein, mit Autofokus ist dies Cam nämlich kaum brauchbar, die fährt immer den Bereich zweimal durch, erst rauf, dann runter oder auch umgekehrt, um dann zu treffen, das Motiv ist aber schon 2m weiter hinterm Baum.
Die Bilder sind im Zoombereich ziemlich verwaschen, es rauscht auch bei bestem Licht, besonders an Hauttönen,
Was hat die für einen Bonus, das die so gelobt wird?
Meine Freunde werfen mir vor, ich sei durch meine dicken Nikons vorbelastet, stimmt nur bedingt, wieso macht die Canon Powershot D10, oder SX 200 bessere Bilder und sind schneller? Kosten auch nicht mehr, bin halt auf das Megazoom reingefallen, wollte mal eine leichte Universal Cam für alle Fälle und kurze Reise haben.
Auch war es bisher immer undenkbar für mich eine Cam zu kaufen durch die ich nicht durchsehen kann, das muß ich aber aufgeben, weil die Auswahl an guten Kompaktcams dann sehr dünn wird.
Die RAW Verarbeitung mit dem beigestelltem Programm ist auch was für Leute mit viel Zeit. Ehrlich gesagt, so enttäuscht von einer Digicam, im Bezug auf das wie die angepriesen wird, war ich noch nie, und dies war meine neunte.

Ich habe die FZ 28 seit einem halben Jahr und bin sehr gut damit zufrieden. Mittlerweile hab ich ca. 2000 Fotos in Foren eingestellt und nur gute Kritiken bekommen. Die Handhabung der Kamera lässt bei mir keine wünsche offen. Werde mir bei Gelegenheit noch einen Telekonverter dazu kaufen.
Mein Urteil: Absolute Spitzenklasse.
Gruß Jürgen

Die Frage ist immer, was will ich für eine Kamera ausgeben, für welchen Zweck benutze ich sie, was verlange ich von einer Kamera.
Hier haben sie die Wollmichsau für kleines Geld,die alles kann.
Machen Sie Testaufnahmen, sehen sie sich die Handhabung an,vergleichen Sie mit anderen Herstellern.
Sie werden sehen, bei dieser Kamera liegen sie richtig.
Verbesserungen sind immer möglich.

Will einer mehr, so ist die Canon EOS 5D neu auf dem Markt, viel Geld für mäßige Bilder.
Richtig liegen sie bei der neuen Nikon D90.
Spitze.

Also zurück zur Wollmichsau.Eine bessere als die FZ 28 in ihrer Klasse ist z.Zt nicht auf dem Markt.

Testen sie selbst.

Das schönste bei der Kamera ist sicher das Vario-Elmarit Objektiv von Leica.Von 27-500 mm so gut wie verzerrungsfrei arbeitend,sodaß digitale Nachrechnerei kaum erforderlich ist.Im Vergleich zu den meist überschwenglichen Kritiken enttäuscht die Kamera aber doch in einigen Punkten:Der Geist Optik ist zwar überlegen und willig,aber das Fleisch des kleinen Sensors eben schwach...So bleibt die Hell-Dunkelkontrast Auflösung sehr mager,man steht vor dem alten Problem entweder ein völlig unterbelichtetes Foto mit schön durchgezeichneten sonnenbeleuchteten Stellen zu haben oder ein korrekt belichtetes,bei dem aber eine bunte Wand im Sonnenlicht weiß ausgefressen daherkommt -nicht daß dieses Problem etwas neues wäre,aber dieser Sensor bewältigt es besonders schlecht.Nicht einmal mäßige Kontraste im Schatten werden durch den Sensor bewältigt.Da ist selbst die vielkritisierte Nikon P80 noch um Längen voraus.Verschärft wird dieses Manko noch durch die Unmöglichkeit,zugelaufene Schatten nachträglich nachzubelichten,wie das andere Hersteller anbieten.Bleibt also nur der mühsame Weg,über den PC die Bilder zeitraubend nachzubearbeiten,was bei JPEG Bildern natürlich zu unbefriedigenden,flauen Ergebnissen führt.Nur in dem aufwändigen und speicherintensiven RAW Format kann man da mit viel Arbeit noch brauchbare Bilder herausholen.
Der automatische Weißabgleich liefert zu harte und blaustichige Bilder,was die Kontrastschwächen noch verstärkt,und man tut gut daran,hier korrigierend einzugreifen,was die die Kamera natürlich sehr gut gestattet.
Die Kamera ist außerdem langsamer als manche vergleichbare Produkte.
Der Bedienungskomfort hält sich ebenfalls sehr in Grenzen,und man benötigt schon einige Tage Übung,um mit der verwirrenden Doppel-Belegung von Funktionstasten halbwegs klar zu kommen.Ohne ausführliches Studium der Betriebsanleitung im PDF Format geht da nichts.
Natürlich gibt es auch viele Vorzüge:Die Bildschärfe ist ausgezeichnet(vergleichbar mit Konkurrenz-Produkten),die Bildqualität dank des Objektives sehr hoch und frei von sichtbaren optischen Verzerrungen ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellern,das Rauschen hält sich auch sogar bei 800 ISO noch sehr in Grenzen,auch hier eine eindeutige Überlegenheit zu fast allen anderen Herstellern,die Möglichkeit in RAW abzuspeichern ist nicht nur von Vorteil,sondern angesichts der schlechten Kontrastauflösung eine zwingende Notwendigkeit,allerdings um den Preis des wesentlich höheren Aufwandes.
Zusammenfassend würde ich diese Kamera eher dem engagierten Amateur empfehlen,der eine kleine,leichte und trotzdem vielseitige Kompaktkamera sucht anstatt einer riesigen Kameratasche mit einer Spiegelreflex und fünf Wechselobjektiven,der aber auch gerne Stunden am PC sitzt und dort seine RAW Dateien korrigiert.Der Profi greift ohnehin zur Spiegelreflex und schleppt 20 kg Wechselobjektive gerne mit sich herum.
Mit der FZ28 hat man viel mehr "Fotoapparat" in der Hand als bei anderen Kompakt-und kleinen Bridge-Kameras,vor allem wegen des Objektivs,der Möglichkeit Filter einzusetzen,die Sonnenblende für das Filtergewinde wird ohnehin erfreulicherweise mitgeliefert.
Der Anfänger ist mit dieser Kamera aber wohl überfordert,denn um im "intelligenten Atomatik" Modus zu knipsen,tut's auch ein billigeres und unkomplizierteres Produkt in gleicher und im JPEG Format sogar besserer Bildqualität als man sie hier findet.
Als handliche Alltags-Alternative zu einer schweren,klobigen,unbequemen Spiegelreflex,ist sie sicher eine Überlegung wert und in diesem Segment eine der besten.