Der Beißring aus Naturkautschuk ist eines der beiden teuersten Produkte im Testfeld. Es wurden keine bedenklichen oder umstrittenen Inhaltsstoffe festgestellt, weshalb das Ergebnis der Prüfung hier mit „sehr gut“ zu bewerten war. Der Beißring erfüllt die Sicherheitsanforderungen nach der Spielzeugnorm und ist speichel- und schweißecht. Somit erzielt das Modell ein „sehr gutes“ Ergebnis in der Praxisprüfung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
21.12.2015
Hevea Beiß-Ring Panda aus Natur-Kautschuk
Gummibärchen
Der teuerste Beißring im Ökotest-Testumfeld Hevea Panda (Ausgabe 12/2015) zeigt vor allem auf dem Amazon-Marktplatz seine Beliebtheit. Die ganz große Masse der Besitzer des Naturkautschukteils lobt ihn als perfektes Kauspielzeug für Babys ab drei Monaten. Die nahtlose Struktur verhindert bakterielle Verunreinigungen und die gerundete Form folgt einer bei anderen Beißringen vermissten Logik: Wird einmal nicht der Mund getroffen, sondern ein Auge, sind Verletzungen nicht zu befürchten.
„Sehr gut“ bei Ökotest
Die Endnote „sehr gut“ der Öko-Test basiert auf Spitzenergebnissen in der Schadstoff- und Praxisprüfung. Weder fanden sich im Naturkautschuk umstrittene Inhaltsstoffe oder Anteile mit krebserregenden Stoffen (PAK) noch verbotene Weichmacher oder ablösbare Teile. Kein Wunder bei Naturkautschuk? Keineswegs, wie die Tragödie um den Beißring Sophie La Girafe des französischen Herstellers Vulli belegen konnte. Das Teil war wegen nitrosierbare Amine oberhalb des in Deutschland gültigen Grenzwertes als „nicht verkehrsfähig“ eingestuft worden. Die gute Nachricht: Bei Ökotest besetzt es inzwischen einen Spitzenrang der 15 untersuchten Beißringe. Auch beim vermeintlich natürlichen Kautschuk müssen die Hersteller ein Auge auf Krebserreger behalten, die bei der Vulkanisierung von Gummi entstehen können.
Weich und flexibel
Hevea hat solches Bemühen offenbar in allen Disziplinen gezeigt. Das in Malaysia produzierte Kaubärchen weist keinerlei typische Vertreter von Schadstofflisten auf, die bei der Konkurrenz oft zur Abwertung führen. Wo beispielsweise Reer oder Sterntaler mit PAK und optischen Aufhellern hantierten oder Rotho mit Parabenen im Kühlgel patzte, hält Hevea eine tadellose Schadstoffbilanz vor. Was Kunden außerdem positiv vermerken, sind Weichheit und Flexibilität des Gummibärs, den Babys viel besser akzeptierten als die festen Kunststoffteile von Philips, MAM, Nuk oder Simba Toys Heros mit seinem Holzgreifling in der Mitte. Beim 11 Euro (Amazon) teuren Hevea muss man also nicht befürchten, dass er Babys beim Zahnen gefährden könnte.