Obst und Gemüse Bildquelle: Pixabay / LustrousTaiwan

Mixer, Entsafter, Airfryer: Gesund genießen!

Werden die Tage länger, muss sich der Körper nach und nach anpassen. Unterstützen Sie ihn – mit einem Speiseplan, der frische Zutaten und eine ausgewogene Ernährung in den Mittelpunkt stellt. Wir zeigen, welche Küchengeräte dabei helfen.

Standmixer: Vitamine auf Knopfdruck

Standmixer zerkleinern und pürieren fast alles, von weichem Obst über rohes Gemüse bis hin zu Nüssen und Eiswürfeln. Mit ihnen lassen sich frische Smoothies, cremige Suppen und gesunde Dips im Handumdrehen selbst herstellen. Der Clou: Alle Zutaten bleiben in ihrer natürlichen Form erhalten, ohne Zusatzstoffe, Zucker und Konservierungsmittel, dafür reich an Vitaminen. So wissen Sie genau, was auf den Teller bzw. ins Glas kommt – und verbessern Ihre Nährstoffbilanz.
Wichtig beim Kauf: Ein leistungsstarker Motor mit min. 1.000 Watt und scharfe, langlebige Messer. Das garantiert gleichmäßige Ergebnisse, selbst bei harten und trockenen Zutaten. Für die meisten Smoothies reichen schon 300 bis 600 Watt. Praktisch ist ein Mixbehälter, der sich leicht reinigen lässt, am besten in der Spülmaschine. Behälter aus Glas sind geschmacksneutral und hygienisch, Behälter aus Kunststoff dafür leichter und bruchsicher. Gute Testnoten kassieren Geräte wie das NutriBullet Triple Prep System oder der Philips 7000 Series HR3760/10.

Kritische Inhaltsstoffe in Fertig-Smoothies

Smoothies aus dem Supermarkt sind kein Garant für eine gesunde Ernährung: Laut Öko-Test weisen viele Produkte Rückstände von Pestiziden auf, besonders häufig bei exotischen Zutaten wie Mango oder Ananas. Wer selbst mixt, weiß, was drin ist.

Die besten Standmixer

Entsafter: Zügig drehen oder gemütlich pressen?

Entsafter gibt es in zwei Varianten: Zentrifugen sind relativ günstig und arbeiten schnell, ideal für den gelegentlichen Einsatz oder wenn die Zeit morgens knapp ist. Stören kann das Betriebsgeräusch. Außerdem wird der Saft beim schnellen Drehen leicht erhitzt, was Vitamine kostet. Saftpressen, auch bekannt als Slow Juicer, sind meist etwas teurer. Sie arbeiten langsamer, dafür leiser, nährstoffschonender und extrahieren mehr Saft aus der gleichen Menge Obst oder Gemüse. Das bedeutet weniger Abfall, mehr Geschmack – und volle Kontrolle über die Zutaten. Auch für faserige Zutaten, z.B. Babyspinat oder Sellerie, sind Slow Juicer gut geeignet. Empfehlen können wir den Panasonic Slow Juicer MJ-L700 und den Klamer Slow Juicer Pro 150. Beide überzeugen in Tests mit hoher Saftausbeute und leisem Betrieb.

Regional statt Mogelpackung

Wussten Sie schon? Der "Granini Trinkgenuss Orange" wurde zur Mogelpackung des Jahres 2024 gewählt. Bei gleichem Preis hat der Hersteller den Saftanteil um die Hälfte reduziert und den Rest mit Zuckerwasser aufgefüllt. Für viele ein Weckruf. Doch auch beim Selbermachen lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Orangen landen zwar oft im Entsafter, kommen aber meist aus dem Ausland und sind nicht selten mit Pestiziden belastet. Besser: heimisches Obst wie Äpfel, Karotten oder Birnen. Das spart lange Transportwege und schmeckt nachhaltig gut!

Die besten Entsafter

Airfryer: Kross, zart und (fast) fettfrei

Knusprige Pommes, goldbraune Gemüsechips oder saftiges Hähnchen – und das fast ohne Öl? Heißluftfritteusen machen's möglich. Statt Frittierfett kommt heiße Luft ins Spiel, die Speisen außen schön kross und innen wunderbar zart gart. Das spart Kalorien und bringt trotzdem Geschmack auf den Teller. Ob mediterranes Ofengemüse, Süßkartoffelsticks oder knusprig gebackene Tofu-Würfel: Mit frischen Zutaten lassen sich abwechslungsreiche, leichte Gerichte zaubern, die gesund sind und richtig Appetit machen. Schauen Sie doch gerne auf unserem Instagram-Profil vorbei und lassen Sie sich von unseren Rezeptideen inspirieren. Bei den Airfryern selbst können Modelle wie der Philips Airfryer XXL HD9860/90 oder der Ninja Foodi Dual Zone AF400EU überzeugen – sie liefern gleichmäßige Ergebnisse, sind sparsam im Betrieb und einfach in der Handhabung.

Airfryer statt Backofen?

Es gibt gute Argumente für die Heißluftfritteuse: Im Vergleich zum Backofen brauchen Airfryer wenig Energie – und liefern dennoch knusprigere Ergebnisse. Auch das Vorheizen entfällt für gewöhnlich, Sie sparen also Zeit.

Die besten Airfryer

Aktuelle Tests:

Stiftung Warentest: 16 Standmixer
ETM Testmagazin: 10 Entsafter
Konsument: 34 Heißluftfritteusen

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