Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Kinderschlafsäcke in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.

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Kinderschlafsäcke Bestenliste

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Ratgeber: Kinderschlafsäcke

Haupt­sa­che mol­lig warm?

KinderschlafsackBabys strampeln am besten im Babyschlafsack. Doch später, wenn die kleinen Strolche zum ersten Mal auswärts übernachten oder Camping ein Thema wird, müssen sich Eltern entscheiden: Soll es ein teurer Daunenschlafsack sein? Noch dazu einer der großen Marken wie Deuter, Vaude oder Ajungilak? Oder kann man sein Kind in einen Kunstfasersack packen, beispielsweise von Highlander oder Explorer für rund 20 Euro? In Elternforen wird ausgiebig über das Thema gestritten. Überhaupt – reicht nicht auch ein Erwachsenenschlafsack, den man mit einer Kordel auf Kindergröße zurechtzurrt??

Lohnt sich ein Daunenschlafsack?

Die Antwort darauf hängt natürlich sehr vom jeweiligen Nutzungsverhalten ab. Für die ersten Nächte im Freien oder beim Zelturlaub mit der Familie muss es nicht gleich ein outdoorgeeigneter Mumienschlafsack mit Gänsedaunen sein – im Gegenteil. Aufgrund ihrer Wärmeleistung sind solche Schlafsäcke viel zu warm, jedenfalls wenn sie in lauen Sommernächten genutzt werden. Wichtig ist nur, dass sich die Kleinen nicht freistrampeln, im Schlaf nicht auskühlen und das Material das ein oder andere Malheur verzeiht. Selbst günstige Kinderschlafsäcke erfüllen diese Anforderungen meist recht gut – für gewöhnlich mit Polyesterfüllung, größenabhängig schmal und mit festzurrbaren oder halbmondförmigen Kapuzen ausgestattet. Wer nicht gerade alle zwei Jahre einen neuen Kinderschlafsack kaufen möchte, kann auch einen ausgewachsenen Deckenschlafsack wählen, der sich in heißen Nächten außerdem zur Decke öffnen lässt. In kühleren Nächten kann er mit einer Kordel abgebunden oder das überlappend Teil unter das Kind geschoben werden. Alternativ gibt es Erwachsenenschlafsäcke mit Kordelzug, die aus längeren Schlafäcken kürzere machen.

Mitwachsende Lösungen

Wenn herbstliche Pfadfindernächte oder Mehrtagestouren in kühlere Gefilde geplant sind, muss es ein Schlafsack mit guter Wärmeisolation sein. Teure Ausgaben besitzen dreidimensionale Wärmekragen, ergonomisch geformte Fußenden und verstellbare Konturenkapuzen, die sich bis auf wenige Luftlöcher schließen lassen. Damit sich die Investition lohnt – man überweist hier locker zwischen 60 und 400 Euro (Yeti V.I.B Junior 400) – sollte ein größenverstellbarer Kinderschlafsack gekauft werden. Die meisten Modelle lösen diese Aufgabe mit einer Erweiterungsfunktion im Fußbereich, wobei es sich hier um einen Reißverschluss-System handelt, das beim Öffnen zusätzliches Gewebe offenbart. Generell gilt: Mumienschlafsäcke sind die bessere Wahl für kühlere Nächte. Aufgrund ihres keilförmigen Schnitts lassen sie aber auch weniger Bewegungsfreiheit.

Daunenschlafsack vs. Kunstfaserschlafsack

Ein häufiger Kauftipp lautet, im Wohnwagen oder Zelturlauben bei kühleren Temperaturen auf Kunstfaser auszuweichen, denn bei höherer Luftfeuchtigkeit neigen Daunen zum Klumpigwerden und können dann nicht mehr richtig wärmen. Ihr Isoliervermögen ist genauso zuverlässig, wenngleich nicht so hoch wie bei Daunenschlafsäcken. In feuchtem Zustand sind Kunstfasersäcke in punkto Wärmeleistung sogar noch überlegen, leichter zu reinigen und überdies atmungsaktiv. Sind Missgeschicke durch ausgelaufene Windeln (noch) nicht auszuschließen, kann es auch Daune mit geschlossenen Kammern sein, die zuhause auch in der Maschine gewaschen werden kann. Was den Schlafkomfort betrifft, sind Kunstfaserschlafsäcke zwar weniger muckelig auf der Haut und rascheln vernehmbarer, bieten aber auch im feuchten Zustand gute Wärmeeigenschaften bei feuchteren Witterungsbedingungen.

von Sonja Leibinger

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2012.

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