Bilder zu Ikea Utespelare

Ikea Ute­s­pe­lare Test

  • 1 Test
  • Kunst­le­der
  • Belast­bar­keit: 110 kg

Mangelhaft

4,6

Sehr ein­fa­cher Stuhl, der den „Gaming“-​​Zusatz kaum ver­dient

Unser Fazit 14.10.2021
Preiswerter Einsteiger. Preiswerter Gaming-Stuhl für Einsteiger mit gestepptem Kunstlederbezug. Begrenzte Verstellbarkeit und Robustheit, fehlende ergonomische Formung und Kissen könnten jedoch Nachteile sein. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „mangelhaft“ (4,60)

    Platz 12 von 13

    Pro: günstig.
    Contra: sehr harte Polsterung; insgesamt unangenehmer Sitz; sehr billige Verarbeitungsqualität; wenige Verstelloptionen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.


Unser Fazit

Sehr ein­fa­cher Stuhl, der den „Gaming“-​Zusatz kaum ver­dient

Stärken

Schwächen

Der Ikea Utespelare ist ein Gaming-Stuhl, der von Ikea zusammen mit den Asus-Gaming-Spezialist:innen aus dem Republic of Gamers (ROG) Team entwickelt wurde. Er kostet nicht viel und zählt auch hinsichtlich seiner Ausstattung eher zum Einsteigersegment. Mit einem gesteppten Kunstlederbezug sieht der Stuhl hochwertig aus und ermöglicht eine einfache Reinigung, wenn beim Essen oder Trinken gekleckert wurde. Allerdings neigen solche Bezüge dazu, nach einer gewissen Belastung über die Zeit porös zu werden. Ob dieses Modell ebenfalls darunter leidet, lässt sich nicht sagen. Im Zweifel greifen Sie jedoch besser zu einem Gaming-Stuhl mit Textilbezug. Der Utespelare lässt sich nur bedingt verstellen: Sie können die Sitzhöhe justieren und die Rückenlehne kippen – und das war es leider auch. Wenigstens die Armlehnen hätten verstellbar sein können.

Auch in Sachen Robustheit wirkt der Stuhl sehr simpel. Der Fuß und das Gestell sind aus Stahl, allerdings basiert die Sitzschale auf einem Holzgestell. Das spart zwar etwas an Gewicht – hochwertige und teurere Stühle haben allerdings Aluminium- oder Stahlrahmen, die einen langjährigen Einsatz garantieren können. Die Rückenlehne ist nicht besonders ergonomisch geformt und mangels Nacken- oder Lordosekissen können Sie auch hier kaum nachbessern. So bleibt am Ende die trotz allem unauffällige Optik das einzige, das den Utespelare zu einem Gaming-Stuhl macht.

von Julian Elison

„Als Simracing-Fan fiel meine Wahl schnell auf einen Gaming-Stuhl. Im Home-Office hat sich dann gezeigt: tolle Bürostuhl-Alternative!“

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