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Daunenschlafsäcke sind klein packbar und bieten eine sehr gute Wärmeleistung. Für die Nutzung vom Frühjahr bis in den Herbst sind Dreijahreszeitenmodelle besonders gut geeignet. Wir haben acht Kandidaten getestet.
39 von 45 Punkten – Testsieger
Preis/Leistung: 5 von 5 Punkten
„... In warmen Sommernächten fühlt man sich ausgesprochen wohl. Dafür ist kurz unterhalb des Gefrierpunkts Schluss. Durch den wirksamen Wärmekragen blieb Kälte im Test aber draußen. Zusätzlich kann die Kapuze verstellt werden. ... Über vier Kompressionsriemen bekommt man den Schlafsack richtig schön klein. So nimmt er im Rucksack deutlich weniger Platz ein als manch anderer Testkandidat.“
38 von 45 Punkten
Preis/Leistung: 5 von 5 Punkten
„... Das Öffnen und Schließen geht butterweich. Eine kleine Reißverschlusstasche für Wertsachen gibt es auch. Der Packsack besitzt einen Faltverschluss, wie man ihn von wasserdichten Packsäcken kennt. Er hält Regen vom Schlafsack fern. Nur Tauchgänge sind nichts. An den Nähten dringt Wasser ein. Der starre Verschluss wirkt sich negativ auf die Komprimierbarkeit des Schlafsacks aus.“
37 von 45 Punkten
Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten
„... Der Schlafkomfort ist gut. Das Innenmaterial fühlt sich angenehm an. Die Wärmeleistung der 600 Gramm Daunen, die gegen Gerüche und Bakterien mit Silber behandelt wurden, ist ausreichend. Der Packsack ist sehr groß. Komprimiert wird alles über vier Spannriemen. Bei den Schnallen stimmt leider die Qualität nicht: Schon nach kurzer Zeit brach eine ab.“
Deuter Neosphere -4°
36 von 45 Punkten
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
„... Ein unruhiger Schläfer muss sich immer mit dem ganzen Schlafsack bewegen. Der Lauf des Reißverschlusses ist butterweich, er verklemmt sich nicht im Stoff. ... Die Wärmeleistung ist sehr ordentlich, und durch die vielen Einstellmöglichkeiten bleibt auch unter null Grad die Kälte draußen. Der Deuter-Schlafsack lässt sich durch den Packsack mit seiner Haube und den vier Kompressionsriemen richtig klein verpacken.“
34 von 45 Punkten
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
„... Der Helium 400 ist ein recht enger Schlafsack. Man kann sich kaum im Inneren bewegen, sondern muss sich mit dem ganzen Schlafsack drehen. Für die vergleichsweise geringe Menge an Daunenfüllung erweist sich der Helium 400 aber als recht warmer Geselle. Kühlere Nächte bis in den Frostbereich steckt er locker weg.“
Vaude Cheyenne 700
33 von 45 Punkten
Preis/Leistung: 5 von 5 Punkten
„... der Schnitt ist etwas zu eng. Im geschlossenen Zustand noch den Wärmekragen mit zwei Druckknöpfen zu verschließen, das wird schwierig. Für unruhige Schläfer ist der Vaude-Schlafsack wirklich nicht zu empfehlen. Kalt wird einem aber zum Glück nicht. Die Wärmeleistung ist sehr ordentlich, und man übersteht auch frostige Nächte ohne Probleme. Im Sommer sorgt der Reißverschluss für ausreichende Belüftung.“
32 von 45 Punkten
Preis/Leistung: 1 von 5 Punkten
„... Der Cetus-1 ist trotz der Mumienform sehr geräumig, man kann sich problemlos auf die Seite drehen. Er rutscht auch nicht von der Isomatte. ... Das Packvolumen ist jedoch vergleichsweise groß. Das liegt an dem wasserdichten Packsack, der auf herkömmliche Kompressionsriemen verzichtet. Zudem ist die Nutzung des Packsacks etwas tricky. ...“
Mammut Lahar Down EMT 3-Season
27 von 45 Punkten
Preis/Leistung: 1 von 5 Punkten
„... Der Zipper lief im Test recht schwergängig. Trotz Unterlegung aus Nylonband verhakte sich der Stoff öfter. Ist der Schlafsack endlich zu, hat der Schläfer das Gefühl, die Wurst in der Pelle zu sein. ... Bei der Wärmeleistung gibt es nicht viel zu meckern. Obwohl der Mammut-Schlafsack nur eine Limittemperatur von minus einem Grad besitzt, fühlt man sich in kühleren Nächten erstaunlich warm.“
„Ein Schlafsack, der auch bei Temperaturen um oder sogar deutlich unter dem Gefrierpunkt zuverlässig warm halten soll, ist auf vielen Touren unerlässlich. Mit einem Gewicht zwischen 1000 und 1200 Gramm ist man gut dabei. Doch die Unterschiede sind groß.“ Testumfeld: ALPIN hat 10 Daunenschlafsäcke getestet, die auch bei Minusgraden gut