4 Out­door-​Pro­dukte für den Win­ter: Här­te­test

„... Drei Dinge fielen besonders positiv auf: seine Geräumigkeit, das extrem geringe Gewicht und der hohe Tragekomfort. Ein RollTop-Verschluss erhöht das Volumen bei Bedarf von 32 bis 45 Liter. Eine klassische Skihalterung fehlt, dafür lassen sich die Ski über die seitlichen Spanngurt-Aufnahmen befestigen. Insgesamt ein reduzierter aber sehr robuster Rucksack, der seine Qualitäten im Sommer wohl noch besser ausspielt.“

„Etwa 20 Sekunden dauert die Nachdunkelung oder Aufhellung - zu langsam, als dass man dabei zusehen könnte. Aber die Technologie funktioniert. Ob Sonne oder Nebel, morgens oder abends: Die gut belüftete, nicht zu riesige Brille sorgt für stets angenehmes Licht. Stufe 4 reicht für sonnige Gletscher, Stufe 2 gerade noch hell genug für die Abfahrt auf Vollmund-Skitour (mit Stirnlampe natürlich). ...“

„In den Fäustlingen werden die Finger angenehm warm gehalten dank Wattierung und einem weichen Fleecefutter. Wenn es arg kalt ist, passiert sogar noch dünne Fingerhandschuhe drunter. Die Bündchen sind schön lang, lassen sich gut über die Jackenärmel ziehen und schließen dicht ab. ... Und das Beste: Im mitgelieferten Packsack sind die minimalistischen Handschuhe nicht größer als ein Tennisball. ...“

„So leicht, dass man sie kaum spürt, und doch wunderbar mollig warm. Um die Kapuze aufzusetzen, muss man zwar zunächst den Reißverschluss der Jacke am Kinn etwas öffnen. Ist sie dann mal auf dem Kopf, sitzt sie aber perfekt und verrutscht nicht. Alles in allem eine Jacke, die sich schon nach einer Tour einen festen Platz im Winterrucksack erobert hat. Was angesichts des Mini-Packmaßes nicht weiter verwunderlich ist.“