In dieser von unserer unabhängigen Redaktion erstellen Liste finden Sie die derzeit besten Business-Trolleys. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 1,8 bewertet. Aktuelles Spitzenprodukt ist Hauptstadtkoffer TXL Business Trolley (55 cm).

Business-Trolleys Bestenliste

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Ratgeber: Laptop-Trolleys

Busi­ness­kof­fer

BusinesskofferDie meisten Kofferproduzenten klären ihre Webseitenbesucher darüber auf, dass ein Businesstrolley vor allem eines können muss: das Business-Outfit knitterfrei halten. Am besten geschehe dies mit einem Hartschalenkoffer, der weniger nachgebe als Weichgepäck und Stöße nicht nach innen weitergebe. Das ist ein wichtiger Entscheidungsanker, doch längst nicht alles, was in dieser Kategorie kaufrelevant ist. Denn statt dem Käufer einen überschaubaren und prägnanten Sortimentsmix anzubieten, setzt mancher Hersteller auf verwirrende Vielfalt.

Knitterfreie Kleiderkammer mit Laptopfach

Doch das hat einen Grund. Noch vor wenigen Jahren waren Businesstrolleys nüchterne Rollkoffer, die einfach nur Bordmaße einhalten mussten, damit der Geschäftsreisende beim Check-In keine Zeit verliert. Weil man ihn garantiert bei sich hatte, musste der Koffer weder dem rauen Verladebetrieb standhalten noch gegen Diebstahl oder, bei USA-Reisen, mit einem TSA-Schloss gesichert sein. Hauptsache, der Trolley hielt die Garderobe glatt und im Idealfall war er so großvolumig, dass er auch einen Laptop inklusive Businesszubehör und Geschäftsunterlagen unterbringt. Für Bahnreisende war noch wichtig, ob es sich um einen Multiwheeler zum Vor-Sich-Herschieben handelt, der durch die 50-Zentimeter breiten Gänge von ICE-Zugabteilen besser passt als ein 2-Wheeler zum Hinter-Sich-Herziehen. Damit erschöpfte sich schon der Kriterienkatalog, den der Kaufinteressierte im Kopf haben musste.

Die Auswahl ist größer, aber nicht einfacher geworden

Inzwischen gibt es wesentlich mehr kaufentscheidungsrelevante Eckpunkte bei Business-Rollkoffern - und viele gute Gründe für den ein oder anderen Anwendungsfall. Ein Business-Trolley muss so vieles können, dass die PR-Verheißungen fast dreist anmuten. Zum Beispiel muss er IATA-konform (bordgepäcktauglich) und gleichzeitig großvolumig im Inneren sein, sodass er Kleidung und Akten für eine komplette Dienstreise aufnimmt. Er muss leicht und zugleich hochstabil sein, falls ihn die Airline wegen Überschreitens der Gepäckgrenzen dann doch in den Bauch des Flugzeugs verfrachtet; schlussendlich muss er bequem in der Handhabung, seriös sowie leicht am Gepäckband zu erkennen sein. Vielflieger benötigen einen stilvollen Koffer ohne verbeulte Kanten und hässliche Kratzer. Gerne werden daher Koffer gekauft, die in Kaufrezensionen wegen ihres perfekten Verschleißbilds gelobt werden.

Innovativ und praktisch: Hartschalenkoffer mit Fronttasche

Glücklicherweise gibt es heute Zwischenformen aus Hart- und Weichgepäck, sodass wenigstens die Materialfrage nebensächlich wird. Rimowa etwa hält Polycarbonatkoffer mit Fronttaschen vor, in denen Reiseutensilien griffbereit aufbewahrt werden können. Der Käufer hat also nicht mehr die Qual der Wahl zwischen ABS/Polycarbonat als leichtem, aber zähem Korpusmaterial und den flexibleren Weichtrolleys mit Außenfächern, die dafür beim Verstauen im Kabinenfach die entscheidenden Zentimeter nachgeben. Wichtig bleibt der Blick auf ein gepolstertes Laptopfach in der passenden Displaygröße mit Stoß- und Nässeschutz sowie ausreichend Steckfächern für Business-Zubehör. Was noch auffällt: Geschäftsreisende scheuen meist buntes Gepäck, haben dann aber Probleme, ihr graumäusiges Modell auf dem Gepäckband zu finden. Tatsächlich ist in den Farbpaletten wenig Unterscheidbares zu finden wie Mattschwarz, Mattgrau, Mattbronze oder Mattblau. Doch immer mehr Marken wagen sich vor zu Beige, Hellgrau, Weinrot oder Grün.

von Sonja Leibinger

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2012.

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