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Ende 2011 erschien der langersehnte Bulldozer von AMD auf dem europäischen Markt. Die neue FX-Prozessorfamilie soll aufgrund der großzügigen Kompatibilität seitens AMD auch auf der vorangegangenen AM3 Plattform laufen, jedoch mit leichten Einschränkungen. Selbstverständlich belässt der US-Konzern es nicht dabei und schieb nun den Sockel AM3+ nach, der als offizieller Nachfolger sowie als Vollendung des, fast drei Jahre alten AM3, gilt. Als neuer Chipsatz soll auf den AM3+ Platinen die AMD 9xx Serie ihren Einsatz finden. Wie schon bekannt, schickt AMD zuerst einen Low End- (970), einen Mid Range (990X), sowie einen High End-Chipsatz (990FX) ins Rennen. Wir möchten uns in diesem Roundup mit letzterem beschäftigen. So haben wir uns dazu vier Oberklasse-Boards in die Redaktion bestellt. Dazu gehören das Asus Crosshair V Formular/Thunderbolt, das Asrock Fatality 990FX Professional, das Sapphire Pure Black 990FX sowie das Gigabyte GA-990FX-UD7. Welcher der vier Hersteller sich mit seiner Platine im Test behaupten kann, erfahrt ihr auf den nächsten Seiten.

Was wurde getestet?

Im Test waren vier Mainboards mit AMD 990FX-Chipsatz. Es wurden keine Endnoten vergeben.

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  • Fatal1ty 990FX Professional

    ASRock Fatal1ty 990FX Professional

    • Sockel­typ: Sockel AM3+
    • Form­fak­tor: ATX
    • RAM-​Typ: DDR3

    ohne Endnote – Best Price Award

    „Kommen wir nun zu unserem Überraschungs-Gast, dem Asrock Fatal1ty 990FX. Optisch ist es allemal ein Leckerbissen, doch auch die Technik überzeugt uns. Hochwertige Komponenten und ein durchdachtes Layout zeichnen das Fatal1ty aus. Das Zubehör fällt jedoch recht bescheiden aus. Im Allgmeinen ist das Board für jeden Gamer und auch Overclocker zu empfehlen, auch wenn die Bios-Optionen nicht ganz so ausgefeilt sind wie beim Asus Crosshair V. Preislich befindet sich das Fatal1ty im untersten Segment, mit rund 162€ ist es eines der günstigsten Mainboards im Test ...“

  • Crosshair V Formula

    Asus Crosshair V Formula

    • Sockel­typ: Sockel AM3
    • Form­fak­tor: ATX
    • RAM-​Typ: DDR3

    ohne Endnote – Editors Choice Award

    „Das Asus Crosshair V Thunderbolt ist aufgrund seiner Ausstattung und dem hervorragenden UEFI Bios ein Traum für jeden Overclocker - doch auch Gamer erfreuen sich an dem ThunderBolt-Modul, das über eine schnelle Netzwerkschnittstelle und den integrierten Headset-Verstärker verfügt. Diese Ausstattung hat natürlich ihren Preis und somit ist das Crosshair V mit rund 267 EUR auch das teuerste Mainboard in diesem Test. Jedoch gibt es auch eine günstigere Variante ohne ThunderBolt-Modul, die rund 80 EUR weniger kostet. ...“

  • 990FXA-UD7

    GigaByte 990FXA-UD7

    • Sockel­typ: Sockel AM3+
    • Form­fak­tor: ATX
    • RAM-​Typ: DDR3

    ohne Endnote – Design Award

    „Gigabyte ist der einzige Hersteller in diesem Test, der sein rund 180 EUR teures Mainboard noch mit dem herkömmlichen Bios ausstattet. Dennoch sind unzählige Features zum Übertakten und Flashen des Bios enthalten, es fehlt hier also an nichts. Im Karton lässt sich sämtliches Zubehör finden was zum Betrieb benötigt wird. Beim Design wurde ein Meisterwerk geschaffen, das tiefschwarze Board mit der riesigen Heatpipekonstruktion kann sicherlich in den meisten Systemen überzeugen und erhält dafür unseren Design Award. ...“

  • Pure Black 990FX

    Sapphire Pure Black 990FX

    • Sockel­typ: Sockel AM3+
    • Form­fak­tor: Erwei­ter­tes ATX (eATX)
    • RAM-​Typ: DDR3 2133/1600/1333

    ohne Endnote

    „Das Pure Black ist eines der wenigen Ausflüge in die Mainboard-Branche des Grafikkartenherstellers Sapphire. Das Layout ist durchaus gut überlegt, jedoch passt bei den vielen blauen Akzenten der Name ‚Pure Black‘ nicht so ganz in das Design-Konzept. Das Bios ist gut ausgefüllt und bietet sämtliche Optionen um seinen Prozessor das letzte Quäntchen Leistung zu entlocken. Verarbeitungstechnisch zeigt das Pure Black keine Makel, jedoch wurde beim Zubehör gespart. Bei einem Straßenpreis von rund 158€ ist es das günstigste Mainboard in diesem Test.“

Tests

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