BÜCHER prüft Hör­bü­cher (1/2012): „Erzäh­lun­gen & Romane“

„... Das langersehnte Finale der Saga ist so spannend wie die drei ersten Teile zusammen – ja, recht hat er, der absolut grandios lesende Andreas Fröhlich... Zu ‚essen‘ gibt es genug, denn dieses Hörbuch ist wirklich lang – an manchen Stellen auch etwas zu lang, am Ende gar etwas zwiespältig, aber dafür eben auch ein ungekürztes Lesevergnügen und insgesamt eine große Portion Unterhaltung. ...“

„... Allein die Songs nehmen die Volksmusik derart gekonnt aufs Korn, dass die Genre-Liebhaber viel Selbstironie an den Tag legen müssen. Ein Hit ist das 16-seitige Booklet mit den köstlichen (bebilderten) Biografien des Ehepaars Funzfichler. ...“

„Genieße den Moment und die Kraft der Sprache und Musik. Ein schönes Lyrik-Album, das zum Träumen und Entspannen einlädt.“

„Das Bestseller-Rezept von Dora Heldt geht erneut auf – zumal die Autorin auch eine köstliche Vorleserin ist.“

„... Ein großes Kompliment an die Edition Apollon, ein solches Werk sechzig Jahre nach Erscheinen als Hörbuch herauszugeben. Dass der Verlag es dennoch wagt, liegt an der Zeitlosigkeit der Fragestellung Jüngers ... Thomas Arnold liest professionell. Aber nicht mehr. Er plätschert vor sich hin, bemüht und fehlerfrei. Die Tiefe des Textes ergründet er damit leider nicht.“

„Mehr Inhalt, mehr Sprecher, besserer Klang: ‚Cungerlan reloaded‘ ist ein schönes Gesamtpaket für Fans von Sci-Fi-Parodien.“

„Authentische und gefühlvoll erzählte Geschichte aus dem Japan des 19. Jahrhunderts – von Eva Mattes einfühlsam interpretiert.“

„Historischer Roman mit Zeitreise-Elementen – klasse und lebendig konstruiert und trotz der Spieldauer von 32 Stunden nie langatmig.“

„... Im Laufe der Bände richtig ‚warm gelesen‘ hat sich Gordon Piedesack, den man aus unzähligen Werbespots und als Senderstimme von 3sat kennt. Er trifft das richtige Tempo, um seine Interpretation wirken zu lassen, und macht die Charaktere lebendig, ohne sich über den Text zu stellen. Inklusive herrlich ‚reibeiserner‘ Stimme.“

„Ein merkwürdiger Selbstfindungsroman, der vor allem aber nicht von seinem Autor hätte gelesen werden sollen.“