Nassfutter ist energieärmer und somit besser, um das Gewicht zu halten. Der hohe Feuchtigkeitsanteil ist ebenfalls positiv, da Katzen wenig trinken. Wir zeigen Ihnen die derzeit besten Nassfuttersorten für Katzen am Markt. Dafür haben wir Tests und Meinungen ausgewertet und zu einer Gesamtnote verrechnet. Der letzte Test ist vom .

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Ratgeber: Katzen-Nassfutter

Die Vor­teile von Dose, Aluschäl­chen und Fut­ter­beu­tel

Katzen-NassfutterWenn es der Geldbeutel zulässt, greift mancher Katzenbesitzer bevorzugt zum Nassfutter, um sein Tier besser, weil ausgewogener zu ernähren. Damit liegt man grundsätzlich nicht falsch: Katzen-Nassfutter enthält meist mehr unverzichtbares Protein, das zudem häufiger als bei Katzen-Trockenfutter aus tierischen Quellen stammt und besser vom Tier verwertet werden kann als pflanzliche Proteine. Darüber hinaus sind im Feuchtfutter meist weniger Kohlenhydrate enthalten, die Katzen aufgrund ihrer Stoffwechseldisposition nicht benötigen. Warentests haben gezeigt, dass keine der Futterarten der anderen grundsätzlich überlegen ist – vorausgesetzt, man kauft das richtige.

Der hohe Feuchtigkeitsanteil ist von Vorteil

Der eingangs erwähnte Geldbeutel ist nicht das entscheidende Kriterium dafür, statt auf Trockenfuttersorten lieber auf saftige Brocken aus der Dose, Futterschälchen oder Alubeutel zurückzugreifen. Produkttests haben gezeigt, dass auch Billigfutter aus dem Supermarkt als Alleinfuttermittel für die Katze in Ordnung sein kann und alle Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthält.  Sicherlich: Skeptiker mögen einwenden, dass die Vorgaben der Futtermittelverordnung ohnehin nur Mindestanforderungen aufstellen, um Mangelerscheinungen beim Tier zu vermeiden - und kaum ein Billighersteller wird den Gehalt an hochwertigem Protein freiwillig erhöhen, der nur die Kosten in die Höhe treibt. Doch vor allem der bis zu achtmal höhere Feuchtigkeitsgehalt von Nassfutter (70 bis 80 Prozent) im Vergleich zum Trockenfutter (3 bis 12 Prozent) ist ein großer Vorteil, da Katzen von Natur aus ihren Feuchtigkeitsbedarf aus Beutetieren decken.

Auf geringen Getreideanteil achten

Doch statt den Blick zu sehr auf das Preisetikett zu richten, empfiehlt sich das Studium der Inhaltsstoffe. Katzen-Nassfutter kann Fleisch, Innereien und Getreide enthalten, dabei muss insbesondere die ernährungsphysiologische Komposition stimmen und den täglichen Nährstoffbedarf eines gesunden Tieres abdecken. Typische Nährstoffanteile sind 45 bis 55 Prozent Protein, 8 bis 15 Prozent Kohlenhydrate (Stärke) und 15 bis 25 Prozent Fett. Gerade tuere Dosenfutter weisen einen Kohlenhydratgehalt von bis zu 30 Prozent – und damit einen hohen Getreideanteil - auf. Daher sollte man Sorten mit einem hohen Anteil an tierischen Produkten und geringem Getreideanteil favorisieren. Inwieweit das Futter den Bedarf an wichtigen Amino- und essentiellen Fettsäuren wie Linol- oder Arachidonsäure, Arginin und Taurin in ausreichendem Maß abdeckt, unterfällt keiner Deklarationspflicht. Gleiches gilt leider auch für den Anteil an minderwertigen Zutaten wie pflanzlichen oder tierischen Nebenprodukten.

Täglich Leber kann schaden

Auch Überversorgung mit Vitamin A kann dem Tier schaden, etwa bei Futter mit hohem Leberanteil, das bei langfristiger Überdosis Skelettwucherungen verursachen kann. Die Empfehlung kann daher nur lauten, dem Tier abwechselnde Futtersorten und -arten anzubieten, um Über- oder Unterversorgung mit Nährstoffen zu vermeiden. Hinweise auf minderwertiges Billigfutter liefern üble Gerüche im Katzenkot, die durch nicht verwertbare Bestandteile entstehen können. Ob man häufiger zu Trocken- oder Nassfutter greift, ist sicherlich eine Frage der persönlichen Überzeugung und der Bedürfnisse der Katze. Bequeme Handhabung, einfache Lagerung und geringe Geruchsbildung sind neben dem Kostenfaktor die häufigsten Argumente für die Gabe von Trockenfutter. Die vermeintlich bessere Zahnpflege ist allerdings ein Vorurteil. Stärke und versteckter Zucker im Trockenfutter können die Kariesgefahr sogar erhöhen. Da ist dann nur die Frage, ob der Katzenfreund statt zusätzlich in  Zahnpflegeprodukte wie "Hill's Oral Care" dann doch lieber in das etwas teurere Nassfutter investiert...

von

Sonja Leibinger

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2012.

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Tests

    • Stiftung Warentest

    • Ausgabe: 5/2023
    • Erschienen:
    • Seiten: 7

    Das Beste ist ein Preisknüller

    Testbericht über 22 Katzen-Trockenfutter

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    • Ausgabe: 3/2023
    • Erschienen:
    • Seiten: 6

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    • Stiftung Warentest

    • Ausgabe: 5/2020
    • Erschienen: 04/2020
    • Seiten: 8

    Nur die Guten ins Näpfchen

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    Im aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest zeigt sich, dass Produkte aus Handelsketten wie Kaufland, Edeka & Lidl vor Markenfutter liegen. Schlechte Bewertungen kommen vor allem durch einen falschen Nährstoffmix zustande. So liefern viele Nassfutter unter anderem zu viel Phosphor, Natrium oder Kalzium.„Die meisten Menüs im Test tun Mieze gut,

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Welche Nassfuttersorten für Katzen sind die besten?

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