Ich nehms zurück.
Im Umgang mit dem Medionkundenservice empfehle ich, Fotos & Videos vom Gerät zu machen, bevor ihr es einschickt, und die Versandverpackung ebenfalls zu fotografieren.
Ich habe ein Laptop eingeschickt, das eines Tages nicht mehr geladen hat, was zu 99% am Mainboard lag. Ein halbes Jahr lang hatte ich noch Garantie, also das Ding eingeschickt, gefreut. Es kam wohl auch gut ein, ehe ich einige Tage später einen Kostenvoranschlag in Höhe gut 200 Euro bekam. Plötzlich war das ganze Laptop gebogen, das Display und - von Medion bestätigt - das Mainboard kaputt. Ich habe Medion mitgeteilt, sie sollen das Mainboard dennoch reparieren, was sie am folgenden Tag jedoch ablehnten, das Gerät wird nun unrepariert & mit noch mehr Schäden zurückgeschickt. Wenn das Gerät mit einem kaputten Mainboard schon ein Totalschaden war, was ist es denn nun mit kaputten Mainboard und kaputten Display? Nun dementieren sie sogar, dass es jemals einen Mainboardschaden gab.
Verpackt war das Ganze zwischen zwei dicken Styroporplatten, die das Laptop fixiert haben, und ordentlich Zeitungspapier, mit Fotos dokumentiert habe ich es leider nicht. Wo es nun scheiterte, ist unklar - ob die Werkstatt betrügt, ob DHL das Paket zu sehr rumgeworfen hat, oder Medion keine Lust hat, das Gerät zu reparieren.
Überprüft, ob ihr eure Geräte irgendwo anders reparieren lassen könnt. Falls nicht: Dokumentiert euer Gerät minutiös, fragt unbedingt nach der genauen Fehlerdiagnose bei Ungereimtheiten & nach Fotos von dem Gerät, wie sie es vorliegen haben, und bleibt freundlich am Telefon. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich keinen kühlen Kopf bewahren konnte, nachdem sie mich für dumm verkaufen wollten. Fundiert kann ich leider nicht dementieren, dass ich das Laptop nicht vorher kurz verbogen habe, was mich einige hundert Euro kostet - also macht Fotos!
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