Motor­rad News prüft Motor­rad­hand­schuhe (2/2019): „Tauch­ver­ein“

„Astreine Verarbeitung, Gore-Tex-Membran, hoher Komfort und gute Ausstattung: Der Madoc ist ein famoser Kurzhandschuh. Touchscreens lassen sich ausreichend gut bedienen. Er ist etwas luftiger und statt einer Stulpe gibt es Textilbündchen – das sollte zur Jacke passen. Der Madoc ist ein Tipp auch für wärmere Tage – gut gemacht!“

„Der Rev‘it ist aus einem Guss. Kein Flickwerk, sondern edelstes Design, feine Materialien, eine echte Gore-Membran und beim Handgelenkriegel eine innovative Detaillösung. Touchscreens lassen gut bedienen. Warmes Pelzfutter und top im Tauchtest, der Komfort ist wegen der großen Hartschale nicht perfekt. Unser Tipp für kühlere Tage.“

„Seine Schichten liegen durch die geklebte Membran dicht an einander. Deshalb fühlt sich der Vanucci eher sportlich als super-kuschelig an – das passt gut zur Optik. Touchscreens lassen sich gut wischen, ziehen und tippen. Kurz: Sehr gute Ausstattung, guter Tauchtest, ordentliche Verarbeitung, noch guter Komfort – starkes Paket.“

„Geschmeidiges Leder, sitzt sehr bequem, das Innenleben ist nach einhelliger Redaktionsmeinung super-komfortabel. Dabei bleibt der Match sportlich, die Fingerspitzen sind feinfühlig. Von der Isolierung her liegt er im Mittelfeld. Abstreifschutz ist nicht perfekt, Touchscreen-Fingerspitzen wären schön. Saugt sich beim Tauchgang ein wenig voll.“

„Ordentliche Isolierschicht, also weniger für grelle Sommertage gedacht – hier muss man abwägen. Dazu bequemes Innenfutter und weiche Struktur. Der Preis ist klasse, Ausstattung und Verarbeitung stimmen. Schwachpunkte sind die relativ hohe Wasseraufnahme, auch reagierten nicht alle Touchscreens zuverlässig. Ein Preistipp für frische Tage.“

„Die Optik ist bombig, der Alpinestars sieht wertig aus und die Verarbeitung ist klasse. Die Schichten liegen fest aneinander, sodass er anfangs etwas steif wirkt, aber schnell bequemer wird. Die Wärmeisolation liegt im unteren Mittelfeld, der Touchscreen lässt sich sehr gut bedienen. Nimmt etwas mehr Wasser auf, hält aber dicht.“

„Leicht gefütterter Lederhandschuh, der aber recht gut isoliert, sensibel an den Fingerspitzen und komfortabel ist. Im Vergleich zwar etwas wenig Ausstattung, aber astreine Verarbeitung. Touchscreens lassen sich ganz gut bedienen. Vergleichbar mit dem Difi und im direkten Vergleich etwas wärmer, der Preis ist erstaunlich niedrig.“

„Ein sehr bequemer, federleichter Handschuh ohne Schnickschnack und aus feinem Schafsleder. Hartschalen sind nicht an Bord. An den Fingerspitzen feinfühlig, aber nicht touchscreentauglich. Von der Isolierung her eher sommerlich. Toll: Es gibt ihn auch mit langen und kurzen Fingern. Nimmt ähnlich viel Wasser auf wie die textilen Mitbewerber.“

„Gute Ausstattung und feinfühlig. Die robuste Leder-Innenhand muss eingeknetet werden, die textile Oberhand ist geschmeidig. Nicht alle Touchscreens reagieren zuverlässig, aber immerhin wurde an die entsprechende Fingerspitze gedacht. Man bekommt hier einen fluffigen Handschuh, der sich nicht stark vollsaugt – top im Tauchtest.“

„Ebenfalls in Neon-Schwarz erhältlich, sind Konstruktion und Tragegefühl des Modeka mit dem des Büse-Handschuhs vergleichbar. Das Innenfutter ist nett und kuschelig, er ist effizient isoliert. Gute Sicherheitsausstattung. Smartphone-Nutzer vermissen die entsprechende Fingerspitze. Saugt sich beim Tauchgang ein wenig voll, hält aber dicht.“