E-Book-Reader an Strand zwischen Hut und SonnenbrilleE-Book-Reader: Urlaubslektüre leichtgemacht!

Sonne auf der Haut, die Füße im Sand – jetzt fehlt nur noch ein gutes Buch. Oder gleich mehrere. Doch warum schwer schleppen, wenn es E-Book-Reader gibt? Wir zeigen, was die Geräte auszeichnet und welcher Typ zu Ihnen passt.

Schwarz-Weiß oder Farbe?

Traditionelle E-Reader setzen auf Schwarz-Weiß-Displays. Sie sind ideal für das Lesen von Romanen, Sach- und Fachbüchern, da sie den Text sehr klar und kontrastreich darstellen. Farbige E-Ink-Modelle wie der tolino shine color eröffnen neue Möglichkeiten: Sie eignen sich vor allem für Comics, Zeitschriften, Kinderbücher oder wissenschaftliche Literatur mit Grafiken. Die Farbdarstellung ist nicht so kräftig wie auf einem LC- oder OLED-Display, aber augenschonend und bei Tageslicht klar erkennbar. Allerdings sind Farbgeräte meist etwas teurer und müssen aufgrund des höheren Energiebedarfs häufiger geladen werden – im Vergleich zu klassischen Schwarz-Weiß-Geräten.

Die besten E-Book-Reader mit Farbdisplay

Reicht zum Lesen nicht mein Smartphone?

Zugegeben, auf dem Smartphone oder Tablet lässt es sich mit Apps wie Kindle oder tolino bequem lesen. Doch wer längere Zeit schmökert, merkt schnell die Unterschiede. E-Reader punkten mit deutlich längerer Akkulaufzeit – oft halten sie mehrere Wochen durch, während Mobilgeräte (fast) täglich ans Ladegerät müssen. Auch beim Lesekomfort haben sie die Nase vorn: Dank E-Ink-Technik sind Texte selbst bei grellem Sonnenlicht gut erkennbar. Und weil E-Reader keine Zusatz-Apps bieten und ständig Benachrichtigungen einblenden, bleibt das Leseerlebnis angenehm fokussiert.

Sind smarte E-Reader eine gute Alternative?

Neben klassischen E-Book-Readern gibt es Geräte, die die Grenzen zu Smartphones und Tablets verschwimmen lassen. Sie laufen mit Android, bieten Zugriff auf zahlreiche Apps, unterstützen viele Dateiformate und kommen mit Extras wie Farbdarstellung, Audiowiedergabe oder handschriftliche Notizen. Ihre Akkulaufzeit liegt zwischen der klassischer E-Reader und Smartphones – also kürzer als bei reinen Lesegeräten, aber deutlich länger als bei den meisten Mobiltelefonen. Attraktiv für alle, die mehr als nur schmökern wollen.

Die besten E-Ink-Tablets

Formate & Bibliotheken-Zugriff

Nicht alle E-Reader beherrschen alle Dateiformate. Kindle-Geräte setzen vor allem auf das eigene AZW-Format, was die Nutzung fremder Inhalte einschränkt. Tolino- und PocketBook-Reader hingegen unterstützen das verbreitete EPUB-Format und sind vollständig mit der Onleihe kompatibel, dem Angebot der Online-Bibliotheken. Besonders flexibel zeigen sich smarte E-Reader: Dank Android lassen sich verschiedene Lese-Apps installieren, wodurch nahezu alle Formate und Plattformen genutzt werden können.

Unsere Empfehlungen passend zum Lesetyp

Für Gelegenheitsleser eignen sich schon einfache und preisgünstige Modelle. Der Amazon Kindle (2024) bietet eine gute Lesbarkeit, ein kompaktes Design und eine Laufzeit von mehreren Wochen – perfekt für den gelegentlichen Einsatz. Eine Alternative ist der tolino shine 5, der ähnlich leicht zu bedienen ist und mit Onleihe-Kompatibilität punktet.

Vielleser greifen besser zu Geräten mit erweitertem Funktionsumfang. Der tolino Vision 6 liegt gut in der Hand, ist wasserdicht und verfügt über ein smartes Lichtsystem für angenehmes Lesen bei jeder Tageszeit. Ebenfalls empfehlenswert ist der PocketBook Era, der mit hochwertigem Design, Lautsprechern und Hörbuch-Kompatibilität aufwartet.

Für Power-Nutzer, die mehr als nur lesen wollen, bieten sich besonders vielseitige Geräte an. Das Onyx Boox Palma 2 etwa kombiniert handliche Abmessungen mit Android-Apps, Farbdisplay und starker Performance. Wer lieber großformatig liest oder auch zeichnen und Notizen machen möchte, dürfte mit dem Onyx Boox Note Air 4 C glücklich werden.

Die besten E-Book-Reader

Aktuelle Tests:

Stiftung Warentest: 14 E-Book-Reader

Redaktion von Testberichte.de

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