PC Games Hard­ware prüft Externe Fest­plat­ten (2/2021): „Fescher Flash“

„Top-Leistung und gleichzeitig ziemlich günstig. Ist Adata mit der günstigen SC685 noch Schlusslicht im letzten Test gewesen, liegt die SE760 nun laut unserer Wertungstabelle ganz vorne. ... In den praxisrelevanten Kopiertests schlägt sie zwar nicht die 3.2-Modelle, aber geht auch nicht bei großen Datenmengen ganz in die Knie, wie so manch andere Modelle. ...“

„... An USB 3.1 holt sie das Maximum heraus, ist dort ebenso schnell wie etwa eine Adata SE760 oder eine WD Black P50. Dennoch ist die 3.2-SSD in der Praxis leicht schneller als etwa die SE760 mit USB 3.1: Im Kopiertest liegt die Firecuda stets vorne und schaufelt die 50.000 Dateien über 10 GiB in knapp eineinhalb Minuten. ...“

„... Die neue, hier getestete Variante arbeitet intern mit PCI-E 3.0 x2 und extern mit der USB-3.1-Schnittstelle. Zu unterscheiden von der alten Version ist sie deutlich mit dem neuen Gehäuse. Dieses ist zwar recht leicht, wirkt aber auch etwas billig und nicht ganz so robust wie der solide Kasten des Vorgängers ... Die Leistung der SSD gefällt uns da schon besser. ...“

„... Die X6 ist kleiner, leichter, günstiger, aber auch etwas langsamer als die X8. ... Die Flash-Haltbarkeit ist bei einer externen SSD ... absolut kein Thema. Viel gravierender sind die Leistungseinbußen, die sich beim Kopieren vieler kleinen Dateien bemerkbar machen. ... Die X6 ist ... eher ein übergroßer USB-Stick als ein externes Anwendungslaufwerk.“

„... die Patriot PXD zählt zur Oberklasse der externen USB-SSDs, da sie intern mit PCI-E und extern per USB 3.1 angebunden ist. Uns gefällt ... das kompakte und nur 35 Gramm leichte Format mit Metallhülle. Auch ohne ausdrückliche IP-Zertifizierung wirkt sie recht stoßfest und robust. ... In unseren praktischen Kopiertests schwächelt sie aber etwas: Die 120 GiB des Spieleordners kopiert sie in über zehn Minuten ...“

„Plus: Fingerabdruck-Scanner.
Minus: Teuer.“

„... Die Ergebnisse der Sandisk-SSD liegen gar nicht so weit weg von den aktuellen Topmodellen. Von der maximalen Datenrate, die mit ca. 550 MB/s nur die halbe Leistung suggeriert, darf man sich nicht blenden lassen. Nur bei großen Datenmengen ... trennt sich die Spreu vom Weizen ... Die Sandisk-SSD ist eine Alternative für all jene, die sich nicht auf den QLC-Flash der X8 einlassen und trotzdem eine schnelle SSD möchten.“

„Plus: USB-C 3.2.
Minus: Sehr teuer.“

„Plus: Schnell bei großen Dateien.
Minus: Langsamer QLC-Flash.“

„... Trotz ‚USB 3.2 Gen 1‘ bietet sie lediglich Transferraten, für die USB 3.0 ausreichen würde, was wieder an der internen SATA-Anbindung liegt, da sie nicht über die 500 MB/s kommt. Auch die PC60 knickt vor großen Datenmengen ein. Für die 10 GiB braucht sie ziemlich genau eine halbe Stunde ... Auch hier: kein externes Laufwerk, vielmehr großer USB-Stick.“

„Plus: Gutes Preis/Leistungs-Verhältnis.
Minus: Relativ langsam.“

„... Das G-Drive ist ... für MacOS vorformatiert, sodass hier zunächst ‚per Hand‘ mit ExFAT formatiert werden muss ... Die SSD bietet eine USB-3.0-Leistung bis maximal 560 MB/s, bietet also hier nichts Spektakuläres, weswegen die Leistungsnote nicht sonderlich gut ausfällt. Dafür ist sie IP67 zertifiziert, was bedeutet, dass sie staubdicht ist und wasserfest für zeitweiliges Untertauchen. ...“