PC Games Hard­ware prüft Lap­tops (5/2019): „Desktop vs. Note­book“

„... Preis und Gewicht stören Sie nicht? Dann müssen Sie nur noch ein Manko berücksichtigen: Unter Spielelast haben Sie nämlich einen Düsenjet vor sich, sodass Sie besser planen, mit einem Headset samt Geräuschunterdrückung zu spielen. Auch wenn die Lautsprecher mit Subwoofer ganz brauchbar sind, können sie nicht den Lärm von 7,7 Sone übertönen, den wir in 50 cm Entfernung gemessen haben. ...“

„Plus: Gute Max-Q-Leistung; Schickes Design.
Minus: Ziemlich teuer.“

„... punktet ... mit Bescheidenheit und Funktionalität. Die Anschlüsse sind zahlreich vorhanden und minimieren an der Rückseite den Kabelsalat auf dem Schreibtisch. Dafür ist das Notebook mit gut drei Zentimetern nicht unbedingt schlank ... Das IPS-Panel von Innolux ist gut, weil recht kontraststark und farbtreu, aber nur auf 60 Hz beschränkt. ...“

„... es handelt sich an sich um ein hervorragendes IPS-Display von AU Optronics mit gutem Kontrast, mit guter (SDR-)Farbtreue und einer Bildwiederholrate von 144 Hz, was bisher nur von einem Innolux-Panel getoppt wurde. Ein kleiner Wermutstropfen des gelungenen Gesamtpakets eines Gaming-Notebooks ist die Lüfter-Lautheit im Leerlauf. ...“

„... Nun gibt es sicherlich leistungsfähigere Notebooks für die 600 Euro, aber das Matebook überzeugt mit anderen Eigenschaften als der reinen Rechenleistung. Das IPS-Display kann mit einem guten Kontrast über 1.000:1 und einer Helligkeit über 300 cd/m² punkten. Außerdem gefällt uns das sauber verarbeitete Aluminiumgehäuse. ... Der Tastatur fehlt zwar der Nummernblock, sie hat dafür aber einen knackigen Druckpunkt ...“

„... Aktuelle Triple-A-Titel braucht man auf dem Notebook erst gar nicht installieren – es ist eher für Evergreens gedacht ... Die schwache Grafikleistung schafft nur mittelmäßige Frameraten, wo Bildrisse (Tearing) umso stärker auftreten. Wir haben in Spielen die Freesync-Spanne abgeklopft: Mit 42 bis 59 Fps ist sie nicht besonders breit.“