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Immer wenn es darum geht, beim Aufbrechen oder Zerwirken Knochen zu durchtrennen - und seien es nur die von Enten oder Kanin -, sind entsprechende Scheren das ideale Werkzeug. Tester Frank Heil hat neun Aufbrech- und Zerwirkscheren erprobt.

Original Löwe Amboss-Astschere 20.050
„sehr gut“
„Diese Zweihand-Hebelschere ist sehr leicht, extrem stabil, verwindungssteif und gut ausbalanciert. Die antihaftbeschichtete 20.050 weist eine gerade Klingenform und einen glatten Schliff auf. Weitere Kennzeichen: mit Teflon beschichtete, unzerbrechliche Klinge; schlanker Scherenkopf; gute Balance.“
Original Löwe Amboss-Schere 1107
„sehr gut“
Die Amboss-Schere 1107 ist dem Modell 1104 sehr ähnlich. Im Unterschied zum Schwestermodell ist die Form hier eher gekröpft, was Jägern mit kleinen Händen dank der nach innen gebogenen Griffe entgegenkommen dürfte. Die Klinge ist fast unverwüstlich. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Original Löwe Löwe 1 Art-Nr. 1104
„sehr gut“
„Diese Schere hat die Marke Original Löwe bekannt und das Amboss-Prinzip ‚ziehender Schnitt gegen feststehende Unterlage‘ weltberühmt gemacht, da hierdurch die Kraftübertragung deutlich erhöht wird und so ermüdungsarmes Arbeiten ermöglicht. Ihre Kennzeichen: Kunststoffgriffe, unzerbrechliche Klinge.“
HGB Aufbrech- und Zerlegeschere, gekröpft, Größe 3
„gut bis sehr gut“
„Schere in gekröpfter Ausführung. Diese Schere hat schlanke Spitzen zum präzisen Durchtrennen von Knochen und Muskelfleisch. Jeweils eine der beiden Schneiden ... ist mit einer Riffelung versehen, damit das Schneidgut beim Schneiden nicht aus der Schere rutscht und ein glatter Schnitt entsteht. Solche Scheren schneiden sauber auch Muskelfleisch, ohne dass noch ein Messer eingesetzt werden muss.“
HGB Aufbrech- und Zerlegeschere, gerade, Größe 2
„gut bis sehr gut“
„Diese schlanke, handliche und vielseitig einsetzbare Schere bewährte sich beim Aufbrechen und Zerlegen von Wild bis zur Stärke von Überläufern und Kälbern sowie Fisch und Geflügel. Ihre recht schlanken Spitzen erlaubten es, auch zwischen den Rippen in das Muskelfleisch einzustechen und so ohne Vorschneiden die Rippen zu zertrennen.“
HGB Kleine Aufbrech- und Zerlegeschere, gerade, Größe 1
„gut bis sehr gut“
„Klein und leicht ließ sich diese vielseitig einzusetzende Schere während der Jagd auf Federwild, Hasen und Kanin bequem am Mann tragen. Nach der Jagd löste sie ihre Aufgaben beim Versorgen des Wildes mit Bravour. Doch beim Aufbrechen starken, alten Rehwildes erreichte sie ihre Grenzen. Auch für die Zerwirkkammer gab es für Schalenwild geeignetere Scheren.“
„gut“
„Die Schere lag fest und angenehm in der Hand. Betreffend Federwild, Hasen und Kaninchen meisterte die Schere alle Anforderungen. Auch wenn es sich um Rehe, Lämmer, Kälber und Frischlinge handelte, war sie zu gebrauchen. Bei starkem Hochwild erreichte sie ihre Leistungsgrenzen.“
G.Knobloch Aufbrech- und Zerwirkzange
„gut“
„Diese Zange ist konzipiert zum mühelosen Aufbrechen der Schalenwild-Schlossnaht. Durch den gewinkelten Kopf entsteht die richtige Führung. Auch beim Zerwirken ist der gekröpfte Kopf von Vorteil. Rippen werden glatt durchtrennt. Der Nylon-Amboss gewährleistet einen sauberen, rupffreien Schnitt. Die Zange ist rostfrei.“
Gerber Knochenzange Bone Crusher
„gut“
„Dieses Werkzeug schneidet durch Federwildknochen und Gelenke bis zu einem Durchmesser von 2,5 Zentimeter. Der spezielle Schneidekopf mit seinen konkav geformten Klingen fixiert die Knochen und verhindert ein Wegrutschen. Ein gummierter Griff sorgt für müheloses Arbeiten selbst unter nasskalten Bedingungen.“
Moderne Hüftzielstöcke versprechen auf der Pirsch neben freien Händen einen schnellen und sicheren Anschlag. Claudia Elbing und Michael Schmid schnallten sich drei Modellvarianten um. Testumfeld: Im Vergleichstest befanden sich insgesamt drei Hüftzielstöcke. Vergeben wurden 12 und 13 von 20 möglichen Punkten. Als Wertungskriterien dienten Handling, Verarbeitung,
Holz-Ansitzleitern bekommen immer mehr Konkurrenz durch Produkte aus Aluminium und Stahl. Was der Markt diesbezüglich bietet und was acht Modelle taugen, wollten Dirk Waltmann und sein Team wissen. Testumfeld: Acht Hochsitze befanden sich im Vergleichstest. Die Endnoten reichten von „bedingt brauchbar“ bis „sehr gut“. Die Kriterien Material, Maße, Gewicht,
Testumfeld: Gegenstand des Tests war ein Pirschrucksack, der eine „gute“ Endnote erhielt. Die Kriterien Erster Eindruck, Verarbeitung, Handling, Leistung und Preis/Leistung dienten als Bewertungsgrundlage.