Wii Maga­zin prüft Games (5/2009): „games -​ dstest“

„... Ein klasse Rollenspiel, das mit seiner herrlich präsentierten Storyline rund um die größte Drecksauparty der Genregeschichte zudem sehr angenehm aus gesetzten Background-Stereotypen ausbricht.“

„... Das Spiel mit den Elementarschwächen funktioniert einfach. Platin punktet dort, wo es drauf ankommt: bei den neues Features. Den unterhaltsamen Challenges im Rahmen der Kämpfe bei den Pokémon-Meistern, zum Beispiel. ...“

„... tischt euch Besser Essen trotz seiner reichhaltigen Rezept- und Zutatenbibliothek eine schlanke, sehr aufgeräumte Präsentation auf. So nimmt man den DS bedenkenlos als Einkaufsführer mit in den Supermarkt. ...“

„... Leider erweist sich VP als extrem straff und streng designt, sorgt so gerade in Kämpfen schnell für Frust und manches Zwangsreset.“

„Oha! Ganz großer Klassiker-Alarm! Das drollige Urmenschen-Jump'n'Run von 1992 kommt als Remake auf den DS. Inhaltlich hat sich nicht viel verändert. Noch immer stellt man sich The Humans am besten als Mischung aus The Lost Vikings und Lemmings vor. ...“

„... Zum Glück stehen euch etliche Werkzeuge zur Manipulation der Wasserwege eurer Fische zur Verfügung. So entsteht ein vielleicht nicht mehr ganz frischer, aber unterhaltsamer Mix irgendwo zwischen Lemmings und Pipemania.“

„... wer nicht bereits richtig Ahnung von der Materie hat, wird hier untergehen wie ein irisches Schiff nach einem Eisberg-Rendezvous.“

„... Immer und immer wieder Punkte beim Steinchenlegen zu kassieren, und dabei zuzuschauen, wie das gewählte Neopet sich rollenspielartig verbessert, ist ja ganz nett, doch das Gameplay tangiert den Spieler wenig bis gar nicht. ...“

„... Leider kratzen die die insgesamt acht Denksportvarianten das Thema Erdkunde nur sehr rudimentär an. Neben wenigen allgemeinen Fragen hätten wir uns weitere Spielmodi, Landesbeschränkungen und vor allem mehr echte Wissensvermittlung als bloßes Abfragen gewünscht.“

„... Das eigentliche Gameplay rund um die Behandlung der Patienten ist handwerklich in Ordnung, nervt aber mit konfusen Diagnosehinweisen, die unbedarfte Ärzte regelmäßig in unüberwindbare Storyline-Sackgassen und so manches Reset zwingen.“

„... Hin und wieder könnt ihr noch eine Naturkatastrophe auf die feindliche Stadt loslassen, das war's. So bleibt Populous nur nostalgisch wertvoll, auf dem DS aber bestenfalls im Versus-Multiplayer interessant ... (wie Onkel Tom).“

„... Die sehr flache Story darf man getrost vergessen, das Gameplay ebenso. Sämtliche Kämpfe des musikalischen Cutscene-Fests kann man bequem mit einem konstant gedrückten Knopf bewältigen. ...“

„... Aways großes Problem ist letztendlich der Inhalt. Hinter der hübsch gemachten und bunt erzählten Fassade bleibt eben nicht viel mehr als ein konstantes Gerenne durch einen Kerker-Flickenteppich, der von seiner dünnen Storyline zusammengehalten wird ...“

„... Das beginnt mit dem Kreieren eines Festtags-Menüs, geht über das korrekte höfische Tanzverhalten und endet schließlich beim mehrmaligen Ausbruch aus dem Schloss, um Kleinkram zu erledigen. ...“

„... Offenbar ist der DS mit dem Vorhaben der Sherlock-Entwickler arg überfordert, bringt den Fingersportler vor dem Handheld-Display oft zum Grübeln darüber, was denn diese obskure Mischung aus verschwommenen Texturen und Pixelhaufen darstellen soll. ...“

„... Am Basis-Gameplay und der Steuerung gibt es nichts zu rütteln, die Musik allerdings... die Akustik, vor allem der Bass, sind sowieso schon ein Griff ins Klo, die gecoverten Tracks tun dann aber noch einmal richtig weh.“