RUN­NER'S WORLD prüft Biere (5/2012): „Bier her!“

„Fiel mit seiner blassen Farbe, dem starken Hopfengeruch und herb-bitteren Pilsgeschmack im Test weder positiv noch negativ auf. Ideal geeignet zum Mischen als Radler, fanden jedoch unsere Tester.“

„Ein guter Durstlöscher nach dem harten 10-Kilometer-Rennen. Der hohe Hopfenanteil hinterlässt aber einen bitteren, eher unangenehmen Nachgeschmack, so der Eindruck unserer Tester. Dadurch landet das Bier nur im Mittelfeld des Tests.“

„Ein leichtes und eher süßliches Bier, urteilten die männlichen Tester. Als etwas zu herb, aber dennoch lecker empfanden die Damen in der redaktionellen Bierrunde das Pils.“

„Und noch ein Geschmacks-Sieger: gold-gelb mit feinperligem Schaum, malzigem Duft, süßlichem Geschmack und herbem Abgang. Auch Tester, die gern richtiges Bier trinken, empfanden es als lecker.“

„Belegt geschmacklich den letzten Platz: Das Flensburger war unseren Testern viel zu bitter, herb und verwässert auf der Zunge. Es hat wenig Kohlensäure, konnte im Blindtest nicht mit Plopp-Effekt punkten.“

„Erfrischend und leicht war der erste Eindruck dieses Biers, der eigenartige Geschmack im Abgang, die zu helle Farbe und der limonadenartige Geruch überzeugten die Tester dann aber doch nicht ganz.“

„Schnitt im direkten Vergleich nicht gut ab: Es liefert zwar wenig Kalorien, hat aber eine blasse Farbe, wenig Schaum und einen leicht bitteren, herben Geschmack. Zudem wurde der Geruch bemängelt.“

„Bekam Bestnoten im Geschmackstest: sonnig gelb, sanfter Pilsgeschmack, schaumig, herzhaft und lecker. Kurz: ein super Sommerbier, sehr angenehm und süffig. Gemeinsamer Testsieger mit Erdinger.“

„Die Bronzemedaille im Test: ein leckerer Durstlöscher mit malzig-gutem Geschmack. Es ist süß, süffig und hat eine gute Weißbierfarbe, vergleichsweise kalorienreich. Die Tester lobten das feine Prickeln.“

„Der König schnitt im Test nur mittelmäßig ab und musste zum Teil harsche Kritik ertragen. Von ‚ganz lecker‘ über ‚zu wenig Biergeschmack‘ bis hin zu ‚Da trinke ich lieber Wasser‘ reichten die Urteile.“

„Beim Klassiker aus München waren sich die Tester nicht einig: Zu herb und mit seltsamem Nachgeschmack, sagten die einen, malzig, süß und erfrischend die anderen.“

„Auch das günstige Oettinger entzweite die Tester: ‚Sehr schmackhaft und echtem Bier sehr ähnlich‘, meinten einige. Andere empfanden es als zu wenig schaumig, zu malzig, lasch, fast schal und unangenehm im Nachgeschmack. Insgesamt Mittelmaß.“

„Den sehr starken Weizengeschmack muss man mögen - unsere Tester taten es und vergaben gute Noten. Nur der zu geringe Kohlensäuregehalt und der säuerliche Nachgeschmack wurden bemängelt.“

„Zu süßlich, zu flach, fast geruchlos, lautete das einhellige Testurteil. Mit seiner trüb-dunklen Farbe und dem lasch-wässrigen, leicht zitronigen Geschmack erreichte es nur einen Platz im Mittelfeld des Tests.“