Gold­sie­ber Africa Test

Man darf sich bei Africa halt nicht vom Glücksfaktor stören lassen. Denn gerade die unterschiedliche Anzahl an Begegnungscountern macht Africa unheimlich abwechslungsreich - und wie so oft bei Knizia-Spielen kann man auf die unterschiedlichsten Weisen punkten - es gibt Punkte, die sofort verliehen werden, verzögert ausgegebene Punkte für Aktionen, die später erst Folgen haben, Gelegenheitspunkte und Punkte am Ende des Spiels. Dabei ist Africa maßgeblich eigentlich ein abstraktes Spiel, dass Afrika nur als groben Aufhänger nutzt, denn klar, man reagiert zwar auf Ereignisse wie Nomaden, Tierherden, Gold und Edelsteine oder Monumente, aber letzten Endes geht es darum, bestimmte Anordnungen auf dem Plan zu erzielen und so Punkte zu scoren. So richtig Entzdeckungsfieber kommt nicht auf - also aufgepasst an alle, die hier hinter eine Art "Imperialismus"-Spiel erwarten. Keine Chance...