PC Games Hard­ware prüft Gra­fik­kar­ten (3/2025): „360 Watt vs. Luft“

„... Bei einer derart hohen Leistungsabgabe muss der Kühler sein Bestes geben ... Mit 61 Grad Celsius Chip- und 64 Grad Celsius VRAM-Temperatur ist die Kühlleistung vor allem gemessen am Powerlimit extrem hoch. Um dies zu erreichen, drehen die vier verbauten Lüfter bei einer Drehzahl von 1.500 U/min und erzeugen zusammen mit dem 0,4 Sone lauten Spulenfiepen eine Gesamtlautheit von 2,3 Sone. Die GPU profitiert und liefert einen sehr hohen Takt ...“

„... eine relativ schlichte Karte mit sehr großen Lüftern, die dank extrem blinkender Beleuchtung im Betrieb jedoch für Sehstörungen sorgen könnte ... Die Kühlleistung im lautheitsnormierten Test zeigt sich als ordnungsgemäß, aber nicht besonders herausstechend. ...“

„... Die GPU-Temperatur liegt ... mit 61 Grad Celsius sehr niedrig. Vor allem aber auffällig: Die VRAM-Temperatur ist niedriger als die der GPU. Der Grafikspeicher hat beim MSI-Kühlkörper nahezu direkten Kontakt zur Vapor-Chamber und genießt somit eine hervorragende Wärmeabfuhr. ...“

„... Die GPU-Temperatur ist mit 66,5 Grad Celsius nicht optimal, aber noch im grünen Bereich, so auch die VRAM-Temperatur von 72 Grad Celsius. Der Kühler ist zwar wuchtig ... jedoch sind die genutzten Rotoren verhältnismäßig klein und erzeugen wenig Airflow bei erhöhter Lärmbelastung. Die Gamerock überzeugt daher eher durch Optik als durch Tuning-Potenzial.“

„... Zotacs AMP Extreme ist hübsch und kompakter als die Konkurrenz, der Kühler ist jedoch nicht auf dem Niveau der Spitzenmodelle von beispielsweise MSI oder Asus. Das Verhältnis zwischen Leistung und Lautstärke ist nicht optimal und so ist leider auch das Tuning-Potenzial etwas eingeschränkter.“