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Pflegetagegeld. Gute Pflegetagegeldversicherungen können die Finanzlücke im Pflegefall schließen. Die staatlich geförderte Vorsorge taugt aber wenig.
Was wurde getestet?
Es wurden je 23 Pflegegeldtarife ohne staatliche Förderung und je ein geförderter Kombi-Tarif (Debeka) für 2 verschiedene Modellkunden untersucht. Zum einen wurde ein Modellkunde mit 45 Jahren bei Vertragsabschluss angenommen, der einen monatlichen Beitrag von 55 Euro zu entrichten hat. Und zum anderen nahm man einen 55-jährigen Modellkunden als Grundlage für die Beurteilung der Tarife, der jeweils 85 Euro im Monat zahlt. Dabei sind die Beiträge und Leistungen für Männer und Frauen gleich. Die Bewertungen reichten von „sehr gut“ bis „ausreichend“. Zur Bildung des Qualitätsurteils hat man Leistungsniveau, Leistungsniveau bei Demenz/Pflegestufe 0 und weitere Vertragsbedingungen herangezogen. Abwertungen ergaben sich, wenn das Gruppenurteil Leistungsniveau bei Demenz/Pflegestufe 0 „mangelhaft“ war. So konnte das Qualitätsurteil nicht besser als „befriedigend“ sein. Des Weiteren hat man 17 Pflegetagegeldtarife mit staatlicher Förderung betrachtet, die jedoch ohne Endnote blieben. Das PDF enthält neben den 8 Seiten des Artikels noch ein Adressenverzeichnis und ein 2-seitiges Formular für die Analyse geeigneter Pflegetagegeldversicherungen durch die Stiftung Warentest.Im Vergleichstest:
- 24 Pflegetagegeldtarife ohne Förderung (45-jähriger Modellkunde)
- 24 Pflegetagegeldtarife ohne Förderung (55-jähriger Modellkunde)
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