5 Stre­a­ming-​Dienste: Pop ohne Shop

„... In Summe überzeugt Grooveshark mit einem breiten Angebot, guter Audioqualität und der Möglichkeit, ohne Mitgliedschaft das volle Programm auszukosten. Wer von Grooveshark überzeugt ist, kann einen Account anlegen und dann auch Musik lokal speichern und auf mobilen Endgeräten streamen.“

„... Preislich liegt Juke mit 9,95 Euro pro Monat im oberen Preissegment. Geboten werden dafür rund 13 Millionen Songs, die auf Rechner und Handy gestreamt werden und auf dem Telefon auch offline verfügbar sind. ... Insgesamt ist Juke ein ganz ordentlicher Dienst, der aber gemessen an den Mitbewerbern bei den Flatrates recht teuer ist.“

„... Die Klangqualität von Napster ist zwar mit 192 kBit/s angegeben, in der Praxis variiert sie aber je nach Geschwindigkeit des Webzuganges. Insbesondere mobil sinkt die Datenrate und damit die Qualität des Streamings, was aber unterwegs und an belebten Orten kaum auffallen dürfte. Am Rechner mit DSL-Zugang ist die Akustik dagegen durchgängig gut.“

„... Die Datenrate bei Simfy variiert abhängig von der Qualität, die die Plattenlabel liefern, zwischen 128 und 192 kBit/s. Insgesamt ist sie aber ausreichend für den Alltagsgebrauch. High-End-Freunde werden aber bisweilen Abstriche machen müssen. In Summe ist Simfy ein attraktiver Anbieter, insbesondere, da die gesamte Bibliothek auch kostenfrei zur Verfügung steht, wenn man die ein oder andere Werbeeinspielung zu ertragen bereit ist.“

„... Qriocity hat aktuell etwas über 7 Millionen Songs im Angebot. Vor allem die Suche nach ausgefallenen Stücken und älteren Songs führt in die Leere. Die Zielgruppe ist offenbar auf Trend orientierte und jüngere Hörer begrenzt, da ist es auch konsequent, dass Sony seine Qriocity-App auf Playstations und Smartphones vorinstalliert. Und auch wenn die Qualität der Songs gut ist – wer mehr Abwechselung will, wählt andere Anbieter.“