Tou­ren­fah­rer prüft Motor­rä­der (4/2013): „Das Bru­der-​Duell“

Tourenfahrer - Heft 5/2013

Inhalt

Die GS-Reihe legte einst den Grundstein einer ganzen Motorradgattung, seither gilt sie als Maßstab in Sachen Reise-Enduro. Das Original zu kopieren schaffte bisher niemand, jetzt wagt BMW selbst das scheinbar Unmögliche: eine Kopie, besser als das Original. 5500 Testkilometer klären, was die Neue besser macht.

Was wurde getestet?

In einem Vergleichstest wurden zwei Motorräder geprüft. Die Produkte blieben ohne Endnoten.

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  • R 1200 GS (92 kW) [13]

    BMW Motorrad R 1200 GS (92 kW) [13]

    • Typ: Sport­tou­rer / Tou­rer, Enduro / Moto­cross
    • Hub­raum: 1170 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 2

    ohne Endnote

    „Der H2O-Boxer versteckt beide Kühler perfekt. Vertikale Beatmung schafft Platz hinter den Zylindern. Auf der linken Lenkerseite ist Daumenkino angesagt, um elektronisches Regelwerk, Navi und Bordcomputer Pro zu bedienen. Cockpit und Navi sind stets im Blick, das Stellrad zur Scheibenposition ist perfekt platziert. Die Radial-Zangen könnten mehr Biss bieten. LED-Scheinwerfer mit Tagfahrlicht sorgen für Sicherheit.“

  • R 1200 GS ABS (81 kW) [12]

    BMW Motorrad R 1200 GS ABS (81 kW) [12]

    • Typ: Reise-​Enduro
    • Hub­raum: 1170 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 2

    ohne Endnote

    „Die Rallye-Edition mit schmuckem Gitterrohr und Speichenfelgen ist definitiv kein altes Eisen. Der luft-/ölgekühlte Feinripp-Boxer hat Vorzüge, auch wenn Details wie die Scheibenverstellung weniger gut gelöst sind. Ein aufgeräumtes Cockpit, kräftige Brembo-Zangen und eine Gepäckbrücke mit vielen Möglichkeiten, Gepäck zu verzurren, sind im Alltag wertvolle Features, die von einer gewissen Reife zeugen.“

    • Tests

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