auto­TEST prüft Autos (1/2013): „Runde Kante“

autoTEST - Heft 2/2013

Inhalt

Ein Jahr auf dem Markt und schon ein Klassiker? Wohl kaum. Dennoch passt die Backsteinkulisse der Frankfurter Klassikstadt gut zum Panda, dessen praktisch-kantige Grundform ihn schon jetzt unverwechselbar macht. Gerade diese Form hilft dem Kleinwagen, sich in seinem Lebensraum, der Stadt, souverän zu bewegen. Wir kennen die Typen, nennen die Schwächen und helfen bei der Auswahl.

Was wurde getestet?

Sechs Modellvarianten des Fiat Panda wurden näher in Augenschein genommen, jedoch nicht benotet.

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  • Panda 0.9 8V TwinAir Natural Power 6-Gang manuell Lounge (59 kW) [12]

    Fiat Panda 0.9 8V TwinAir Natural Power 6-Gang manuell Lounge (59 kW) [12]

    • Typ: Klein­wa­gen
    • Front­an­trieb: Ja
    • Manu­elle Schal­tung: Ja

    ohne Endnote

    „... Fährt genauso wie der Benziner-Twinair; die 5 PS weniger im Erdgasbetrieb fallen nicht auf. Der Zweizylinder startet mit Benzin, schaltet nach wenigen Metern automatisch auf Erdgas um, läuft dann etwas rauer. ... Weil der Benzintank mit 35 Liter Volumen erhalten bleibt, erhöht sich die Reichweite - gut für die Flexibilität. ...“

  • Panda 0.9 8V TwinAir Turbo 5-Gang manuell (63 kW) [12]

    Fiat Panda 0.9 8V TwinAir Turbo 5-Gang manuell (63 kW) [12]

    • Typ: Klein­wa­gen
    • Front­an­trieb: Ja
    • Ver­brauch (l/100 km): 4,2

    ohne Endnote

    „... Hemdsärmeliger Charismatiker mit stämmigem Durchzug. ... der Bereich, in dem sich Fahrer und Motor wohlfühlen, ist schmal. Unter 3000 Touren lässt der große Zündabstand den Armaturenträger leicht vibrieren, über 5000 Umdrehungen wird der Zweizylinder laut und zäh. Diese Charakteristik verlangt nach fleißiger Schaltarbeit, die mit dem perfekt positionierten und kurzwegigen Schalthebel aus dem Handgelenk passiert. ...“

  • Panda 0.9 TwinAir Turbo 4x4 6-Gang manuell (63 kW) [12]

    Fiat Panda 0.9 TwinAir Turbo 4x4 6-Gang manuell (63 kW) [12]

    • Typ: Klein­wa­gen
    • All­rad­an­trieb: Ja
    • Ver­brauch (l/100 km): 4,9

    ohne Endnote – Tipp

    „... Im 4x4 kann der Zweizylinder-Turbo seinen Charme spielen lassen. Kräftig pötternd legt er los ... Zwei Argumente sprechen für den Benziner: Er kostet 900 Euro weniger als der Diesel und hat sechs statt fünf Gänge. Die engere Spreizung vom besonders kurzen ersten aufwärts sorgt für deutlich bessere Fahrleistungen und einem kaum erhöhten Normverbrauch im Vergleich zum Allrad-Diesel. ...“

  • Panda 1.2 8V 5-Gang manuell (51 kW) [12]

    Fiat Panda 1.2 8V 5-Gang manuell (51 kW) [12]

    • Typ: Klein­wa­gen
    • Front­an­trieb: Ja
    • Ver­brauch (l/100 km): 5,2

    ohne Endnote – Tipp

    „... Der bewährte Vierzylinder trieb schon den Vorgänger an. Seine Aufgabe erledigt er munter, kultiviert und mit linearer Kraftentfaltung. Eine solide Basis, die erstaunlich tapfer auf der Autobahn mithält. Genau der richtige Motor im Panda, zudem der günstigste. ...“

  • Panda 1.3 16V Multijet 4x4 5-Gang manuell (55 kW) [12]

    Fiat Panda 1.3 16V Multijet 4x4 5-Gang manuell (55 kW) [12]

    • Typ: Klein­wa­gen
    • All­rad­an­trieb: Ja
    • Ver­brauch (l/100 km): 4,7

    ohne Endnote

    „... Die guten Eigenschaften behält der Multijet-Diesel auch im Allrad-Panda. ... Der höhere Kaufpreis, höhere Tarife für Haftpflicht, Teilkasko und Steuer sorgen dafür, dass sich der Diesel kaum rechnet. Positives? Ja, der Allradantrieb reagiert fix, mit ihm stapft der leichte Panda souverän durch den Match, klettert Hänge hoch und wieder runter. Und die aktive Kraftzuweisung nach hinten begrenzt das Untersteuern. “

  • Panda 1.3 16V Multijet 5-Gang manuell (55 kW) [12]

    Fiat Panda 1.3 16V Multijet 5-Gang manuell (55 kW) [12]

    • Typ: Klein­wa­gen
    • Front­an­trieb: Ja
    • Ver­brauch (l/100 km): 3,9

    ohne Endnote

    „... Der souveränste Motor im Panda. ... Der Vierzylinder-Diesel nagelt deutlich, wenn er kalt ist, und dezent, sobald er die Betriebstemperatur erreicht hat. ... Weil er kräftig zieht und wenig verbraucht, ist der Diesel eine echte Empfehlung für alle, die mit ihrem Panda lange Strecken zurücklegen möchten oder hohe Jahresfahrleistungen erreichen. ...“

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