Auto­re­vue prüft Autos (2/2012): „Fami­li­en­sil­ber“

„... Wie immer man die Details im Innenraum werten mag, ein Kandidat sticht durch einen unumstrittenen Vorteil hervor: die Schiebetüren. Auf den Parkplätzen der Einkaufszentren und in Parkgaragen erleichtern sie das Leben enorm. Wem dieser Punkt wirklich sehr wichtig ist, der kann hier bereits über alle anderen Eigenschaften hinweg zum Ford Grand C-Max greifen. ...“

„Mit großer Kraftanstrengung und strategischer Cleverness hat sich Opel auf den Auftritt des Zafira Tourer vorbereitet. In seinen Außenmaßen bildet er das obere Ende unter den hier verglichenen Kandidaten und schließt damit unmittelbar an die nächsthöhere Gruppe von Minivans an, hält aber preislich tapfer mit den kleineren mit. Das heißt, der Opel bietet das meiste Auto fürs Geld. ...“

„... So ist etwa der Peugeot völlig frei von Kinkerlitzchen, besitzt drei gleich breite Sitze, womit die beiden äußeren Sitze relativ schmal sind - mit entsprechender Enge für etwas fülligere Personen. ... Peugeot geht den schlichten Weg, der im Grunde ja genauso funktioniert, in einem Punkt sogar besser: Er bietet ... Befestigungsmöglichkeiten für drei Kindersitze nebeneinander. ... Was man nicht verstellen kann, wird man im Lauf der Zeit auch nicht verbiegen oder abbrechen. ...“

„... Den fortschrittlichsten Eindruck macht ... der Renault Grand Scénic. Der Wagen wurde 2009 neu aufgelegt und seither noch weiter verbessert (ein Facelift hat gerade stattgefunden). Er fühlt sich schlank und dynamisch an, was sich auch im geringsten Verbrauch bei fabelhaften Fahrleistungen äußert. Er wirkt regelrecht penibel verarbeitet an seiner Oberfläche und lässt auch keine verdächtigen Geräusche aus dem Inneren hochkommen. ...“