STEREO prüft Rohlinge (10/2006): „Go for Gold“

„... Messtechnisch bietet die Kodak Standardniveau, aber im Klang findet sie eine gelungene Mischung aus Leichtigkeit und Grundtonschwere, Kontur und Tiefenstaffelung ...“

„... sehr samtig und geschmeidig, im Grundton eher zurückhaltend, aber insgesamt doch tonal ausgewogen.“

„... Sie klingen sehr sauber und aufgeräumt, lösen gut auf, haben eine highendig-nonchalante Aura, die mitunter sogar das Original in den Schatten stellt.“

„... Ihr Klang ist beschwingt, feinzeichnend und räumlich, aber die Klangfarben wirken ein wenig fahl, und es fehlt an Grundtonsubstanz. ...“

„... macht mehr Druck als die ‚Gold‘, bringt mehr Farbe ins Spiel, klingt griffiger und zupackender - aber auch ein Stück ungeschliffener und rauer. Geringe Datenfehler, relativ starke Fokusfehler.“

„... Sie klingt weich und räumlich, sehr gut bei Frauenstimmen und Klassik, aber zu wenig attackig bei Pop.“

„TDK hat die eigene Rohling-Fertigung eingestellt und bezieht diese Scheiben, wie Philips, bei Moser-Baer in Indien. Allerdings misst sich der TDK-Rohling besser als der von Philips ...“

„... Sie wirkt ein wenig hohl und mittenbetont, räumlich kompakt, aber keineswegs zu hell oder gar giftig. Sagen wir es so: Es ist einfach weniger los als auf der Original-CD.“

„... Im Vergleich zur Original-CD klingt die CD-R räumlich enger, eher rund und softig, aber keinesfalls nervend.“

„... Die Sony-Scheibe produziert einen schönen, knackigen Bass - ideal für Popmusik -, sie klingt stämmig, rund und zupackend, allerdings räumlich ziemlich eng.“