„Die Outwell Cool Box 24 ltr. ist durch seine Wärme- und Kühlfunktion sowohl für den Einsatz im Sommer, als auch für den Winter gerüstet und ein praktischer Begleiter für die Klein- als auch Großfamilie.“
Unser Fazit
25.04.2013
Outwell Cool Box 24 ltr.
Es fehlt an Coolness
Ein wenig sparsam isoliert und mit einer mäßigen Kühlleistung ausgestattet, konnte sich die Outwell-Box im Test der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) kaum gegen die meisten Mitbewerber behaupten.
12-Volt- und 230-Volt-Betrieb
Der Behälter fasst 24 Liter und besitzt die Außenmaße von 40 x 45,5 x 30 Zentimetern. Als Stromquelle kann man sowohl das 12-Volt-Netz eines Fahrzeuges als auch eine heimische 230-Volt-Netzsteckdose benutzen. Die Kühlleistung bleibt aber hinter den besseren Boxen im Test deutlich zurück: Von 40 möglichen Punkten, die keine theoretische Größe blieben, sondern von der Berger/Mobilcool tatsächlich erreicht wurden, kam die Outwell nur auf 22. Und von den maximal 30 Punkten bei der Isolierung sammelte die Outwell nur 10 ein.
Auch zum Warmhalten brauchbar
In der Ausstattungswertung kommt der Box zugute, dass sie den Behälterinhalt, falls im Winter gewünscht, auch wärmen kann. Bei der Größe, der Griffgestaltung sowie dem Be- und Entladen sind die meisten getesteten Boxen aber zweckmäßiger gestaltet. Lediglich das Severin-Produkt blieb in dieser Hinsicht noch hinter der Outwell-Kühlbox zurück. Fazit: Die rund fünf Kilogramm schwere Outwell ist eine Kühlbox, die von der GTÜ als „bedingt empfehlenswert“ eingestuft wird. Sie ist mit 50 EUR (Amazon) nicht teuer, wer aber etwas mehr anzulegen bereit ist, sollte sich weiter vorne im Testfeld umschauen.