„sehr gut“
Als nur eines von zwei Produkten im Testfeld absolvierte die Mudis Wickelauflage Bauernhof mit Plüschrand alle Prüfungen ohne Beanstandungen. Der teuerste Testteilnehmer besitzt ein Obermaterial aus Bio-Baumwolle und wies nur Spuren an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen auf. Dies führte jedoch nicht zur Abwertung bei den Inhaltsstoffen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Auch wenn man für Prolanas Wickelunterlage etwas mehr Geld auf den Tisch legen muss, so ist sie aufgrund des Testergebnisses zu empfehlen. Bis auf geringe Spuren an PAK wurden im Produkt keinerlei problematische Inhaltsstoffe festgestellt. Das Obermaterial besteht aus Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Mit kleinen Einschränkungen kann das Produkt von Be Be's Collection als Unterlage beim Wickeln empfohlen werden. Auffällig waren im Labor optische Aufheller und Antimon. Antimon wird bei der Produktion von Polyester oder als flammenhemmender Stoff eingesetzt. Neuere Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass sich das Spurenelement aus Kunststoff und Textilien lösen und so zu Reizungen von Haut und Schleimhäuten führen kann. Optische Aufheller belasten die Umwelt und können bei Hautkontakt in Verbindung mit Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen auslösen. Inhaltsstoffe: „befriedigend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„mangelhaft“
Ein „ausreichendes“ Testergebnis bei den Inhaltsstoffen erreichte die Roba Wickelauflage Butterfly Soft. Neben optischen Aufhellern wurden das Spurenelement Antimon und halogenorganische Verbindungen nachgewiesen. Diese Verbindungen, die es in großer Zahl gibt, gelten oft als Auslöser von Allergien und können zum Teil krebserzeugend sein. Bei den weiteren Mängeln kritisierten die Tester die Werbeaussage, dass die Polyurethan-Beschichtung des Obermaterials „besonders umweltfreundlich“ sei. PU wird jedoch mit Hilfe von giftigen Isocyanaten hergestellt. Diese müssen dann erst aufwendig wieder entfernt werden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Als „ungenügend“ beurteilte das Testlabor die Inhaltsstoffe der Alvi Wickelauflage Molly. So konnten Weichmacher nachgewiesen werden, die in erhöhten Gehalten in Kinderprodukten verboten sind. Auch die verwendeten Ersatzweichmacher wurden als problematisch angesehen. Hinzu kam das Vorhandensein von mittelkettigen Chlorparaffinen (mehr als 1000 mg pro kg), die sich in menschlichem Fettgewebe anreichern und über die Muttermilch in den Körper des Babys gelangen können. Teilweise krebserzeugende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe sowie PVC/PVDC/chlorierte und phosphororganische Verbindungen fielen ebenfalls negativ auf. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Das Phthalat Diisononylphthalat (DINP) hat in Kinderprodukten nichts zu suchen. Vor allem, wenn es wie hier mit erhöhtem Gehalt auftritt. Phthalate gelten allgemein als organschädigend und können zudem wie ein Hormon wirken. Weitere Abzüge bei den Inhaltsstoffen gab es für erhöhte Werte an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen und den Nachweis von PVC/PVDC/chlorierten Verbindungen. Somit nur ein „ungenügendes“ Resultat bei den Inhaltsstoffen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Die Wickelunterlage von Christine Wegner strotzte nur so vor Schadstoffen. Obwohl ohne PVC hergestellt, wurden im Labor viele problematische Stoffe nachgewiesen. Der Gehalt ab freilöslichem Arsen lag bei 1200 mg/kg. Dieser Stoff gilt als schädlich für das zentrale Nervensystem und krebsauslösend und darf nach Öko-Tex Standard 100 nur bis maximal 0,2 mg/kg in Babyprodukten vorhanden sein. Die Schwermetalle Cadmium (nierenschädlich und krebserregend) und Blei (nervengiftig) waren zu beanstanden. Hinzu kamen erhöhte PAK-Gehalte, halogenorganische Verbindungen und das Spurenelement Antimon. Öko-Test informierte nach dem Testergebnis das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, konnte aber bis Redaktionsschluss keine konkreten Erkenntnisse zu diesem Fall erlangen. Der Hersteller kündigte an, dass Kunden das Produkt zurückgeben und austauschen können. Auch sollen neue Materialien verwendet werden. Dennoch war das Produkt weiterhin im Versandhandel erhältlich. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Easy-babys Stoffauflage schnitt bei der Prüfung der Inhaltsstoffe mit „ungenügend“ ab. Mittelkettige Chlorparaffine wurden als Ersatzweichmacher eingesetzt. Diese Stoffe können sich im Fettgewebe des menschlichen Körpers anreichern und über die Muttermilch an den Säugling weitergegeben werden. Der Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) war erhöht. PAK kann über die Haut, Nahrung und Atemwege aufgenommen werden und gilt zum Teil als krebserregend. Das Spurenelement Antimon führt zu Reizungen von Haut und Schleimhäuten, optische Aufheller können allergische Reaktionen auslösen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Geuthers Auflage, dessen Obermaterial aus einer Kunststofffolie besteht, enthielt mehr als 1000 mg/kg Chlorparaffine, die in die Muttermilch übergehen können. Das führte zu einer massiven Abwertung bei den Inhaltsstoffen. Auch ließen sich Ersatzweichmacher, erhöhte PAK-Werte sowie optische Aufheller und das Spurenelement Antimon nachweisen. Antimon kann nach neueren Erkenntnissen Haut und Schleimhäute reizen. Die Inhaltsstoffe wurden daher mit „ungenügend“ beurteilt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Ikeas Wickelunterlage Gullunge wurde mit zwei Bezügen getestet. Besonders problematisch waren die stark erhöhten Werte an phosphororganischen Verbindungen. Diese Verbindungen werden in Kunststoffen als Flammschutzmittel eingesetzt, können jedoch leicht von der Haut aufgenommen und nervengiftig wirken. Auch sind sie zum Teil krebserregend. Die erhöhten Gehalte an polyzyklischen aromatischen Verbindungen führten ebenso zur Abwertung auf „ungenügend“ bei den Inhaltsstoffen wie der Nachweis von PVC/PVDC/chlorierten Verbindungen. Ikea informierte in einer Stellungnahme, dass das Produkt unverzüglich aus dem Verkauf genommen wurde. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Zöllners Wickelauflage Disney wirbt mit der Aussage „weißes Folienmaterial phthalatfrei“. Im Labor wurde jedoch Dipropylheptylphthalat (DPHP) mit stark erhöhten Werten nachgewiesen. In Tierversuchen erwies sich der Stoff als schädlich für die Schilddrüse und die Hirnanhangsdrüse. Das Bundesamt für Risikobewertung empfiehlt hier ein Verbot wie bei den schon in Babyprodukten verbotenen Phthalaten. Erhöht war auch der Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, die teilweise als krebserregend gelten. Des Weiteren fanden sich Ersatzweichmacher, allergieauslösende optische Aufheller und das Spurenelement Antimon. Inhaltsstoffe: „ungenügend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Mittelkettige Chlorparaffine, die über die Muttermilch an das Baby weitergegeben werden können, Ersatzweichmacher, ein erhöhter PAK-Gehalt und das Spurenelement Antimon sorgten für ein „ungenügendes“ Testergebnis bei den Inhaltsstoffen. PAKs gelten zum Teil als krebserregend. Antimon ist ein toxisches Spurenelement, dass nach neueren Untersuchungen die Haut und Schleimhäute reizen kann. Des Weiteren fanden sich PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen. So gesehen muss man dann auch die Werbeaussage „Natürlich ohne Schadstoffe - geprüfte Qualität“ kritisieren. Die weiteren Mängel waren daher „ausreichend“. Aufgrund der Testresultate kündigte der Hersteller an, dass die Untersuchungen verbessert werden sollen, die Lieferanten gewechselt werden und die Qualitätsanforderungen in Zukunft auf Basis der Öko-Test-Standards zu optimieren. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Gravierendste Mängel bei der Wickelauflage Hello Kitty Flower von Rotho waren bei der Inhaltsstoffprüfung erhöhte Gehalte des Phthalats DCHP sowie bei den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen. Phosphororganische Verbindungen wurden sogar in stark erhöhten Werten (mehr als 1000 mg/kg) festgestellt. In Verbindungen mit nachgewiesenen Ersatzweichmachern und PVC/PVDC/chlorierten Verbindungen waren die Inhaltsstoffe „ungenügend“. Kritisiert wurde zudem die Werbeaussage „phthalatfrei“. Zwar enthielt das Produkt keine verbotenen Weichmacher, dafür jedoch andere. Weitere Mängel: „befriedigend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Der Schardt Wickelauflage Märchenwelt mit ihrer phthalatfreien Beschichtung verhagelte insbesondere der Nachweis von Formaldehyd in stark erhöhten Mengen ein besseres Ergebnis bei den Inhaltsstoffen. Formaldehyd steht im Verdacht Krebs zu erregen und ist schon in geringen Mengen reizend für Schleimhäute und ein Auslöser für Allergien. Ebenfalls allergisierend können die optischen Aufheller wirken. Das vorgefundene Spurenelement Antimon war auch zu bemängeln. Der Hersteller will seine eigenen Testmethoden optimieren und auch auf andere Lieferanten zurückgreifen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Das Produkt Träumeland Wiesenglück mit Kunststofffolie als Obermaterial schnitt bei den Inhaltsstoffen mit „ungenügend“ ab. So fanden sich sowohl mittelkettige Chlorparaffine, die in der Muttermilch nachgewiesen wurden, als auch Ersatzweichmacher und erhöhte Gehalte an phosphororganischen Verbindungen. Phosphororganische Verbindungen werden als Flammschutzmittel und Weichmacher eingesetzt und können gut über die Haut aufgenommen werden. Häufig sind sie nervengiftig und stehen zudem im Verdacht, Krebs zu erregen. Stark erhöht waren auch die Werte an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, die ebenfalls unter Krebsverdacht stehen. Des Weiteren zu beanstanden: Antimon und PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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