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Wenn sich die Stimmung dem Tiefpunkt nähert, ist es Zeit für eine Tasse Tee. In welcher Kanne bleibt es am längsten warm, welche hält dem rauhen Bordalltag stand? segeln überprüfte neun Isolierkannen auf ihre inneren Werte.
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„Die klassische alfi-Kanne ist mehr für einen Einsatz im Hafen auf dem Salontisch geeignet. Dennoch haben wir sie exemplarisch geprüft. Auch, weil sie im Gegensatz zu den restlichen Probanden ein Innenleben aus Glas hat, das den Falltest sogar unbeschadet überstanden hat. Das Isolierverhalten war aber mäßig.“
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„Die Edelstahlkanne entspricht dem schwarzen Modell von Esbit, konnte allerdings weniger Wärme speichern. Wer sich für den Bordalltag zwischen beiden Modellen entscheiden muss, sollte zum schwarzen greifen.“
Esbit Isolierflasche (VF1000ML)
ohne Endnote – Testsieger
„Von den mitgelieferten Bechern ist zwar nur einer für Heißgetränke geeignet, aber das war auch das einzige Manko der schwarzen Kanne. Das Isolierverhalten war ausgesprochen gut, und die stark strukturierte Oberfläche erzeugt eine gute Griffigkeit – ideal für den Einsatz im Cockpit. Bestes Preis-Leistungsverhältnis.“
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„Selbstbewusst wurde die Isolierflasche von LaPlaya ‚High Performance‘ getauft und die gemessen 63,5° Celsius sprachen nach 24 Stunden auch für den Namen. Zudem ist sie sehr solide ausgeführt und bestand als eine der wenigen den Falltest unbeschadet. Ein Fehlkauf ist die Kanne sicherlich nicht.“
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„Der Blau-Metallic-Lack der LaPlaya Mercury blätterte bei unserem Model bereits am Boden ab. Im Bordalltag wird die Kanne schnell gerupft. Da die Kanne bei den Isoliereigenschaften auch das Schlusslicht der Edelstahlkannen bildet, können wir sie nicht empfehlen.“
ohne Endnote – Tipp
„Die Hausmarke des Outdoorversenders Globetrotter machte bei allen Tests eine gute Figur, bestand selbst den Falltest ohne Schaden zu nehmen und war die günstigste Kanne im Test. Die schmale, lange Form macht sie bei Bootsbewegungen allerdings anfälliger. Trotz der glatten Oberfläche gibt es einen segeln-Tipp.“
Primus C&H Vacuum Bottle 1,0 Liter
ohne Endnote – Testsieger
„Die Primus erzielte den zweitbesten Wert bei der 24-Stunden-Messung, hat eine griffige Oberfläche und hat auch zwei Verschlussarten zur Auswahl. Im Falltest zog sie sich an der Deckelkante eine Beule zu, funktionierte anschließend aber noch einwandfrei. Einer der beiden Testsieger.“
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„Beinahe 70° Celsius zeigte das Thermometer nach 24 Stunden an. Spitzenwert! Als einziger Hersteller setzt Tatonka nur auf einen Schraubverschluss – so erklärt sich der hohe Wert. Hätte die Kanne eine griffigere Oberfläche und wäre nicht schon gleich am ersten Tag der Unterboden abgefallen, hätte es eine klare Empfehlung gegeben.“
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„Das Original. Die erste Isolierkanne trug vor hundert Jahren den Namen Thermos und schnell wurde er zum Synonym. Der Nachfahre der ersten Kanne ist in der Verarbeitung erstklassig und bestand auch den Falltest unbeschadet. Einzig der Verschluss zeigte sich in der Dichtigkeitsprüfung sehr empfindlich.“
„Ob im Herbst für einen heißen Tee oder im Sommer für ein kühles Getränk: Ein Thermobecher ist in vielen Situationen ein praktischer Begleiter. Fünf Modelle im Test.“ Testumfeld: Getestet wurden fünf Thermobecher. Zu den Bewertungskriterien zählten Isolierfähigkeit, Auslaufsicherheit und Handling.
Testumfeld: Im Vergleich befanden sich sieben Thermosflaschen. Die Testergebnisse reichten von „sehr gut“ bis „befriedigend“. Als Testkriterien dienten jeweils die Isolierung, das Handling und die Reinigung.