drums & per­cus­sion prüft Felle (6/2012): „Darf's auch etwas fet­ter­sein?“

„... Die Clear-Versionen haben auf den Toms einen erwartbar kräftigen Attack, liefern aber gleichsam einen klaren, tiefen und runden Ton. Damit lassen sich die dann recht fett und definiert klingenden Toms sehr leicht stimmen. Außerdem sind die Felle aufgrund ihrer Doppelfolie natürlich recht haltbar. ...“

„... Die Coated- klingen gegenüber den Clear-Versionen etwas weicher, runder und, wie sagt man so schön, ‚knacken‘ nicht ganz so sehr. ...“

„... Diese Konstruktion macht den Sound kurz, recht trocken, attackreich, trotzdem tief, wuchtig und insgesamt einfach gut kontrollierbar - und das sogar ohne jede Dämpfung im Kessel. Das Fell macht zudem ein großes dynamisches Spektrum möglich und ist damit zum Beispiel perfekt für die Mikrofonierung geeignet. ...“

„... Selbstverständlich gibt's das ‚Superkick Ten‘ auch in einer Coated-Version, die im direkten Vergleich ähnlich tief, wuchtig und kontrolliert, aber insgesamt ein bisschen weicher klingt und minimal weniger Attack hat. ...“

„... Die Snare wird mit dem ‚Triple Threat‘ nämlich ultrafett und hat einen sehr kurzen, extrem wuchtigen Ton. Dabei bleibt allerdings das Spielgefühl, gerade in einer mittleren bis hohen Stimmung, mehr oder weniger unverändert und das Fell reagiert durchaus geschmeidig. Die Obertöne werden zwar auf ein Minimum reduziert, aber nicht gänzlich abgeschnitten. ...“