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Rucksäcke sind auf der Jagd unerlässlich. Einige haben sogar Gewehrtragesysteme. Fünf solcher Modelle hat Torsten Pflittner unter die Lupe genommen und sagt, was sie in der Praxis taugen.

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„Vorteil: Als einziges Testmodell bietet es genügend Fassungsvermögen und eine Schweißeinlage, um erlegtes Wild zu transportieren.
Nachteil: Bei zügigen Bewegungen des Jägers um die eigene Achse pendelt die Waffe am Rucksack stark. Dabei stößt der Lauf von hinten an die Hutkrempe. Die Metallschnallen der Taschendeckel können den Schaft verkratzen.“
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„Vorteil: Gummilaschen an der Gewehrhalterung schützen die Büchse vor Kratzern. Im Rucksack ist ein Fach für einen Trinkwasserbeutel integriert. Durch Schlitze kann der Trinkschlauch nach vorn zum Träger geführt werden.
Nachteil: Die Büchse lässt sich nicht über die Schulter vom Rücken nehmen.“
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„Vorteil: Durch die Nähe der Büchse zum Körper pendelt sie bei einer Drehung des Jägers um die eigene Achse kaum. Mit etwas Übung lässt sich die Waffe direkt über die Schulter entnehmen. Alle am Körper anliegenden Bereiche sind dick gepolstert.
Nachteil: Der Schaft drückt von hinten gegen die Krempe des Huts. Der Lauf kann beim Bergablaufen gegen das Gesäß stoßen.“
Halti Kauris
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„Vorteil: Der Rahmen, der dem Tragesystem Stabilität gibt, ist ein herausnehmbarer Klapphocker.
Nachteil: Das Verstauen einer Waffe mit aufgesetztem Zielfernrohr dauert leider lange, da das Waffenfach recht schmal ist. Ebenso ist eine schnelle Entnahme mit Rucksack auf dem Rücken nicht möglich.“
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„Vorteil: Mit einem Griff ist die Waffe verstaut oder draußen. Die Becken- und Schultergurte sind stark gepolstert und weit verstellbar. Drei dicke Formpolster im Rücken minimieren den Körperkontakt und sorgen für gute Belüftung.
Nachteil: Der Gewehrlauf drückt gegen das Gesäß und kann somit störend wirken.“
Moderne Hüftzielstöcke versprechen auf der Pirsch neben freien Händen einen schnellen und sicheren Anschlag. Claudia Elbing und Michael Schmid schnallten sich drei Modellvarianten um. Testumfeld: Im Vergleichstest befanden sich insgesamt drei Hüftzielstöcke. Vergeben wurden 12 und 13 von 20 möglichen Punkten. Als Wertungskriterien dienten Handling, Verarbeitung,
Holz-Ansitzleitern bekommen immer mehr Konkurrenz durch Produkte aus Aluminium und Stahl. Was der Markt diesbezüglich bietet und was acht Modelle taugen, wollten Dirk Waltmann und sein Team wissen. Testumfeld: Acht Hochsitze befanden sich im Vergleichstest. Die Endnoten reichten von „bedingt brauchbar“ bis „sehr gut“. Die Kriterien Material, Maße, Gewicht,
Testumfeld: Gegenstand des Tests war ein Pirschrucksack, der eine „gute“ Endnote erhielt. Die Kriterien Erster Eindruck, Verarbeitung, Handling, Leistung und Preis/Leistung dienten als Bewertungsgrundlage.