GOLF JOURNAL

Inhalt

Schwarze Köpfe, schwarze Schäfte bei den Drivern - das war einmal: Die Standardware ist out, individuelle und farbigere Ausrüstung ist mehr denn je gefragt. GJ verrät Ihnen, was in diesem Jahr angesagt ist und wie sich die neuen Driver in der Praxis bewährt haben.

Was wurde getestet?

Im Vergleichstest wurden 15 Golfschläger näher untersucht, jedoch nicht benotet. Außerdem wurden der Spielkomfort und die Toleranz sowie das Gefühl und das Feedback auf einer Skala zwischen -2 und 2 eingestuft.

  • TourStage Phyz Driver

    Bridgestone Golf TourStage Phyz Driver

    • Benut­zer­typ: Her­ren, Damen

    ohne Endnote

    „... Das Gesamtgewicht ist vergleichsweise gering, das Kopfgewicht lässt sich gut spüren. Obwohl der sehr leichte Schaft (47 Gramm) etwas länger ist (46,5 Inches), kann der Schläger beim Handling und der Performance punkten. Der Treffmoment wird von einem leicht metallischen, hellen Ton begleitet. Die Drives gehen ohne großen Aufwand gut ab, zudem halten die Bälle die Richtung gut. Rückmeldung und Gefühl sind unaufregend, aber ordentlich.“

  • Razr Fit Xtreme Driver

    Callaway Golf Razr Fit Xtreme Driver

    • Benut­zer­typ: Her­ren, Damen

    ohne Endnote

    „Der tropfenförmige, schwarz lackierte Kopf steht sehr gut am Ball und kann vom ersten Schlag an überzeugen. Der Klang und das Gefühl im Treffmoment erinnern an Holz-Hölzer und lassen die Herzen von Traditionalisten höher schlagen. ... Der S-Flex-Schaft ist nicht allzu hart und verleiht dem Schläger jede Menge Power. Das Modell ist der Test-Favorit hinsichtlich des Feedbacks und beim Sound.“

  • XL Classic Driver

    Cleveland Golf XL Classic Driver

    • Benut­zer­typ: Her­ren, Damen

    ohne Endnote

    „... Der Schläger liegt gut in der Hand und seine Abstimmung ist stimmig. Der Ballkontakt ist knackig, aber dennoch nicht hart, der Sound ok. Abstriche muss man jedoch bei der Kontrolle machen, da sich das Modell im Handling als nicht wirklich komfortabel präsentiert. Trifft man die Kugel perfekt, macht sie richtig Strecke.“

  • AMP Cell Driver

    Cobra AMP Cell Driver

    • Benut­zer­typ: Her­ren, Damen

    ohne Endnote

    „... Beim Spiel fällt auf, dass der Schläger gut in der Hand liegt und eine überzeugende Performance liefert. Kontakt und Sound sind in Ordnung, nur nicht korrekt getroffene Bälle klingen etwas metallisch. Es bedarf so gut wie keiner Eingewöhnungszeit und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Allerdings wünschte man sich etwas mehr Druck auf den Ball.“

  • TW 717 Driver

    Honma TW 717 Driver

    • Benut­zer­typ: Her­ren, Damen

    ohne Endnote

    „Der ‚TW 717‘ überzeugt mit seiner klassischen Kopfform optisch, jedoch präsentiert sich der Schläger nicht wirklich komfortabel. Es ist recht viel Aufwand von Nöten und auch die Fehlertoleranz ist eher gering. Ein Modell, das Golfern Freude macht, die sauber an den Ball kommen. Gefühl und Rückmeldung überzeugten das Test-Team, aber nur, wenn der Ball wirklich gut getroffen wird.“

  • K3 Driver

    Komperdell Golf K3 Driver

    • Benut­zer­typ: Her­ren, Damen

    ohne Endnote

    „Das Modell in grellem Laubfrosch-Grün hat zwei Gesichter: Zum einen ist der Kopf mit seinen Ausrichtlinien stimmig, und mit ihm sind überdurchschnittliche Längen möglich. Auch beim Handling kann er überzeugen. Andererseits mangelt es dem Modell an Feedback ... Positiv ist jedoch der Komfortaspekt bei diesem Schläger. “

  • JPX 825 Driver

    Mizuno JPX 825 Driver

    • Benut­zer­typ: Her­ren, Damen

    ohne Endnote

    „Ein formschöner, schnörkelloser Schläger, der leicht dreieckig wirkt und gut am Ball steht. Wie so oft überzeugt auch dieses Mizuno-Modell mit einem sehr angenehmen Gefühl im Treffmoment und einem schönen Klang. Feedback und Spielbarkeit sind ohne Fehl und Tadel. Er wird vom ersten Schlag zum Freund, schafft Vertrauen und bringt Spaß ins Spiel.“

  • VR_S Covert Driver

    Nike VR_S Covert Driver

    • Benut­zer­typ: Her­ren, Damen

    ohne Endnote

    „Der 460 ccm große Kopf hat eine stimmige Form und schafft Vertrauen. Die metallic-rote Lackierung mit weißem Firmenlogo ist sehr auffällig, stört aber nach wenigen Schlägen überhaupt nicht mehr. Beim insgesamt recht leichten Schläger lässt sich das Kopfgewicht gut spüren. Das Modell lässt sich einfach spielen und überzeugt daher beim Komfort und der Fehlertoleranz. Feedback und Gefühl sowie der metallische Klang im Treffmoment gehen in Ordnung.“

  • VR_S Tour Covert Driver

    Nike VR_S Tour Covert Driver

    • Benut­zer­typ: Her­ren

    ohne Endnote

    „Der Schläger zeigt sich als ein Modell, das in allen Bereichen überzeugte. Mittig getroffene Bälle machen richtig Strecke, allerdings ist die Streuung etwas höher, sobald der Schwung unrund wird. Klingt im Treffmoment metallisch, das geht aber in Ordnung und ist durchaus gefällig. Die klassische Kopfform ist sehr ansprechend und lässt ihn 1a am Ball stehen. Die metallig-rote Lackierung mit weißem Swoosh ist trendy.“

  • Anser Driver

    PING Anser Driver

    • Benut­zer­typ: Uni­sex

    ohne Endnote

    „Beim ‚Anser‘ fällt das rillenlose Schlägerblattzentrum auf. Er erinnert mit der mattschwarzen Lackierung an die ‚i20‘-Serie, kann aber hinsichtlich Sound und Gefühl im Treffmoment nicht mit dieser mithalten. Beim Komfort liegt er etwas über dem Schnitt der getesteten Clubs. Im Treffmoment hört man einen leicht metallischen Sound, der als angenehm eingestuft wurde.“

  • R1 Driver

    Taylor Made Golf R1 Driver

    • Benut­zer­typ: Her­ren, Damen

    ohne Endnote

    „... Nimmt man den Schläger in die Hand, erweist er sich als ausgewogen und stimmig, jedoch bedarf es ein wenig Eingewöhnungszeit, bis sich gute Ergebnisse einstellen. Dann macht er auch Strecke. Der Treffmoment wird von einem leicht metallischen Klang begleitet, der aber durchaus angenehm ist.“

  • RocketBallz Stage 2 Driver

    Taylor Made Golf RocketBallz Stage 2 Driver

    • Benut­zer­typ: Her­ren, Damen

    ohne Endnote

    „... Die Performance überzeugt, denn die Bälle fliegen weit und vergleichsweise gerade. Beim Gefühl im Treffmoment und dem Feedback gibt es jedoch keine Bestnoten. Erstaunlich war, dass die gute Performance subjektiv gar nicht so wahrgenommen wurde. Beim Spielkomfort kommt das Modell nicht über durchschnittliche Werte hinaus.“

  • 913 D3 Driver

    Titleist 913 D3 Driver

    • Benut­zer­typ: Her­ren, Damen

    ohne Endnote

    Gerade Spieler mit mehr Erfahrung werden die Manövrierbarkeit dieses Drivers schätzen. Der Ball entwickelt viel Zug, die Distanzen können sich sehen lassen. Ein toller Schläger für technisch versierte Golfer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 913D2 Driver

    Titleist 913D2 Driver

    • Benut­zer­typ: Her­ren, Damen

    ohne Endnote

    „Der schwarze Kopf steht 1a am Ball. Dank der gegenüber dem Vorgänger leicht veränderten Rillenanordnung wirkt die Schlagfläche größer. Mittig getroffene Bälle gehen richtig gut ab. Trifft man den Ball mit den Seitenbereichen des Blatts, klingt es schon recht metallisch. Ansonsten sind Sound und Gefühl im Treffmoment ausgesprochen angenehm. Spielbarkeit und Fehlertoleranz konnten gegenüber dem Vorgängermodell ein wenig verbessert werden.“

  • D-100

    Wilson D-100

    • Benut­zer­typ: Her­ren, Damen

    ohne Endnote

    „Nimmt man den ‚D-100‘ in die Hand, fällt sofort das geringe Gesamtgewicht auf. Die durchgängig schwarze Lackierung verleiht ihm eine klassische Optik. Auffallend ist jedoch, dass das Modell ohne jegliche Rillen daher kommt - die Linien auf dem Blatt sind nur Dekor. Der Schläger liegt prima in der Hand und lässt sich ohne großen Aufwand erfolgreich bewegen. Der Treffmoment wird von einem eher hellen, metallischen Klang begleitet.“

Tests

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